25.03.2015 · Fachbeitrag ·
Werbungskosten
Besucht eine Ehefrau ihren auswärtig tätigen Mann am Wochenende, weil dieser die Arbeitsstelle aus dienstlichen Gründen nicht verlassen kann, liegt eine umgekehrte Familienheimfahrt vor. Die Fahrtkosten sind als Werbungskosten nach Reisekostengrundsätzen steuermindernd anzuerkennen. Das hat das Finanzgericht (FG) Münster entschieden (Urteil vom 28.8.2013, Az. 12 K 339/10 E).
25.03.2015 · Fachbeitrag ·
Buchführung
Unternehmer, die Onlinebanking nutzen, erhalten von der Bank nur noch elektronische Kontoauszüge. Sie sollten wissen: Wer die elektronischen Kontoauszüge ausdruckt und das digitale Dokument anschließend löscht, ...
20.02.2015 · Fachbeitrag ·
Rechtsprechung
Niedergelassene Physiotherapeuten gelten steuerlich als Freiberufler und sind von der Gewerbesteuer befreit. Nachdem durch das viel diskutierte Urteil des Landessozialgerichts Bayern vom 13. Februar 2014 (Az.
20.02.2015 · Fachbeitrag ·
Rechtsprechung
Das Bundesverfassungsgericht hat das Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz in seiner jetzigen Form für verfassungswidrig erklärt. Welche Auswirkungen das Urteil auf Therapeuten und Praxisinhaber hat, ist noch nicht ganz geklärt. Es deutet sich jedoch an, dass die schon bestehenden Verschonungsregeln für kleine Unternehmen generell erhalten bleiben.
22.01.2015 · Fachbeitrag ·
Umsatzsteuer
Burn-Out-Kurse, die im Bereich der Primärprävention (§ 20 SGB V) ohne ärztliche Verordnung durchgeführt werden, sind nicht umsatzsteuerfrei (Finanzgericht [FG] Hamburg, Urteil vom 14.4.2014, Az. 1 K 51/13).
22.01.2015 · Fachbeitrag ·
Vorsteuer
In einer reinen Privatpraxis fallen erfahrungsgemäß deutlich mehr umsatzsteuerpflichtige Leistungen als in einer „normalen“ Praxis an. Denn in der reinen Privatpraxis sind die Patienten ans Selbstzahlen gewöhnt ...
28.11.2014 · Fachbeitrag ·
Steuern
Im April 2014 präsentierte die Finanzverwaltung den Entwurf der Lohnsteuerrichtlinien 2015. In der Vielzahl der Änderungen ist auch enthalten, dass die Freigrenze für Aufmerksamkeiten an Angestellte von derzeit noch 40 auf dann 60 Euro erhöht wird.