28.03.2022 · Fachbeitrag ·
Mietrecht
Beim Eröffnen einer Privatpraxis spielen neben wirtschaftlichen auch rechtliche Überlegungen eine Rolle. Dazu gehören insbesondere die rechtlichen Anforderungen an die Praxisräume und deren Nutzung, ein Mietvertrag (bei angemieteten Praxisräumen) und weitere Verträge, die die Räume betreffen. Aber auch andere Rechtsfragen gilt es, im Blick zu behalten, um etwaige daraus erwachsende Risiken richtig einschätzen zu können.
18.03.2022 · Nachricht ·
Mietminderung
Ein Mietobjekt in einem Altbau weist nur dann einen zur Mietminderung berechtigenden Mangel auf, wenn ein gewisser Mindeststandard unterschritten wird, wie z. B. ständiges Eindringen von Feuchtigkeit oder erhebliche ...
16.03.2022 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Vergleiche zwischen Maskenpflicht und der Nazidiktatur muss der Arbeitgeber nicht hinnehmen (Arbeitsgericht [ArbG] Darmstadt, Urteil vom 09.11.2021, Az. 9 Ca 163/21, Abruf-Nr. 227595 ). Das Urteil betrifft zwar einen ...
07.03.2022 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Physiopraxen sind keine anonymen Großbetriebe, die Mitarbeiter kennen einander. Wer arbeitsunfähig erkrankt, weiß, was an Mehrarbeit auf die Kollegen zukommt und/oder welche Patienten nicht versorgt werden. Entsprechend gibt es arbeitswillige, arbeitsfähige Mitarbeiter, die vor Ablauf einer Krankschreibung wieder arbeiten möchten. Als Praxisinhaber und Arbeitgeber stehen Sie hier in einem Spannungsfeld: Zwar ist die Einsatzbereitschaft des Mitarbeiters lobenswert, aber Sie haben ihm gegenüber (ebenso wie ...
02.03.2022 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Personen, die in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen wie z. B. Physiopraxen tätig sind, müssen gemäß § 20a Abs. 1 Nr. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) bis spätestens zum 15.03.2022 geimpft oder genesen sein.
01.03.2022 · Fachbeitrag ·
Arbeitsunfähigkeit
Erkranken Arbeitnehmer während des Urlaubs, so werden nach § 9 Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) die durch ärztliches Zeugnis nachgewiesenen Tage der Arbeitsunfähigkeit (AU) nicht auf den Urlaub angerechnet.
24.02.2022 · Fachbeitrag ·
Außerordentliche Kündigung
Liest eine Arbeitnehmerin, die im Rahmen ihrer Buchhaltungsaufgaben Zugriff auf den PC und das E-Mail-Konto ihres Arbeitgebers hat, unbefugt eine an ihren Vorgesetzten gerichtete E-Mail und fertigt von dem Anhang einer offensichtlich privaten E-Mail eine Kopie an, die sie an eine dritte Person weitergibt, so rechtfertigt dies eine fristlose Kündigung.