29.11.2011 · Fachbeitrag ·
Praxisnachfolge
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat jetzt entschieden, dass ein Praxisnachfolger nicht automatisch das vorhandene Praxispersonal übernehmen muss (Urteil vom 22.6.2011, Az: 8 AZR 107/10). Die Entscheidung betraf zwar das Arbeitsverhältnis einer Arzthelferin, sie ist jedoch wegen der Entscheidungsbegründung auch auf das Personal in Therapeutenpraxen anwendbar.
29.11.2011 · Fachbeitrag ·
Vertragsrecht
Der Kunde eines Fitnessstudios, der den zugrunde liegenden Vertrag mit einer zweijährigen Laufzeit vorzeitig aufgrund einer fachärztlich attestierten dauerhaften Erkrankung kündigt, muss dem Betreiber des ...
24.10.2011 · Fachbeitrag ·
Berufsrecht
Ein Masseur und medizinischer Bademeister darf podologische Leistungen erbringen, wenn er dazu vor Inkrafttreten des Podologengesetzes berechtigt war und diese Berechtigung (Erlaubnis) seitens der Krankenkassen ...
26.09.2011 · Fachbeitrag ·
Abrechnung
Das Bundessozialgericht (BSG) hat in seinem Urteil vom 13. September 2011 erneut entschieden, dass ein Therapeut verpflichtet ist, die ärztliche Verordnung auf Übereinstimmung mit den Heilmittelrichtlinien (HMR) zu überprüfen (Az: B 1 KR 23/10 R). Entspricht die ärztliche Verordnung nicht den HMR und „arbeitet“ der Therapeut gleichwohl das Rezept „ab“, verliert er seinen Anspruch auf Vergütung für den Teil der ärztlichen Verordnung, der nicht richtlinienkonform war.
26.09.2011 · Fachbeitrag ·
Sozialrecht
§ 32 Sozialgesetzbuch (SGB) V legt fest, dass gesetzlich versicherte Patienten einen Anspruch auf Heilmittel haben. Doch was sind Heilmittel im Sinne des SGB?
28.07.2011 · Fachbeitrag ·
Datenschutz
Mit Urteil vom 21. Juni 2011 hat das Landgericht (LG) Augsburg die Klage einer Patientin abgewiesen, die unter anderem auf Schmerzensgeld geklagt hatte, weil sie wegen der Fertigung von Kopien in einem Copyshop ihre ...
27.07.2011 · Fachbeitrag ·
Berufsrecht
Ein aktuelles Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Lüneburg macht es möglich: Wer sich in der EU Therapeut nennt, darf auch in Deutschland als Therapeut arbeiten. Und dies gilt unabhängig davon, ob die in einem EU-Staat abgeschlossene Ausbildung mit der in Deutschland gleichwertig ist oder ob es sich um eine völlig andere Ausbildung handelt. Einzige Voraussetzung ist, dass die Ausbildung den Therapeuten berechtigt, im „Ausbildungsstaat“ den entsprechenden Beruf auszuüben und eine vergleichbare ...