28.06.2019 · Fachbeitrag ·
DBA-Schweiz
In einer aktuellen Entscheidung hat das FG Münster zu der Frage
Stellung genommen, ob für die Behandlung als „leitender Angestellter“ i. S. d. DBA-Schweiz auf den tatsächlichen Beginn der Tätigkeit oder auf die Handelsregistereintragung abzustellen ist (FG Münster 21.3.19, 6 K 2185/17 E, Revision unter BFH I R 23/19).
28.06.2019 · Fachbeitrag ·
Beschränkte Steuerpflicht
Der BFH hat entschieden, dass der Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft ständiger Vertreter i. S. d. § 13 AO sein kann. Dies führt zur
beschränkten Körperschaftsteuerpflicht des ausländischen Unternehmens, ...
28.06.2019 · Fachbeitrag ·
Kindergeld
Das FG Münster hat zur Frage des inländischen Wohnsitzes bzw. gewöhnlichen Aufenthaltes bei einem polnischen Unternehmer entschieden, der im Inland Bauleistungen erbringt (FG Münster 31.3.19, 14 K 3668/17 Kg).
27.06.2019 · Fachbeitrag ·
Grenzüberschreitende Verlustverrechnung
Sog. „finale Verluste“ einer ausländischen EU-Betriebsstätte können durch den unbeschränkt Steuerpflichtigen im Inland für Zwecke der Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer berücksichtigt werden. Dies gilt nach Auffassung des Hessischen FG (4.9.18, 4 K 385/17, Revision beim BFH unter I R 32/18) auch nach der sog. „Timac Agro“-Entscheidung (EuGH 17.12.15, C-388/14, „Timac Agro Deutschland“, PIStB 17, 243).
27.06.2019 · Fachbeitrag ·
Doppelansässigkeit
Nach nationalem Recht sind Wohnsitz (§ 8 AO) oder gewöhnlicher Aufenthalt (§ 9 AO) im Inland Anknüpfungspunkte für die Besteuerung nach dem sog. Welteinkommensprinzip. Dabei ist eine Wohnung nicht unmittelbar ...
19.06.2019 · Nachricht · Steuerhinterziehung
Die Bundesregierung hat diverse Fragen zum Einsatz des automatischen internationalen Informationsaustauschs über Finanzkonten gegen Steuerhinterziehung beantwortet (BT-Drucksache 19/10718. 5.6.19).
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12.06.2019 · Nachricht · EU-Kommission
Auch in diesem Monat hat die Europäische Kommission rechtliche Schritte gegen Mitgliedstaaten eingeleitet, die ihren Verpflichtungen aus dem EU-Recht nicht nachkommen. Mit diesen Verfahren, die verschiedene Sektoren und EU-Politikfelder betreffen, soll eine korrekte und vollständige Anwendung des EU-Rechts im Interesse der Bürger und der Unternehmen gewährleistet werden (EU-Kommission, Mitteilung vom 6.6.19).
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