Bei Einnahmen-Überschussrechnern stellt sich oft die Frage, ob Einnahmen und Ausgaben dem vergangenen oder dem neuen Jahr zuzuordnen sind. Gerade die Zehn-Tages-Frist des § 11 EStG ist streitanfällig. Doch auch umsatzsteuerlich kann die Zuordnung zum korrekten Besteuerungszeitraum streitig sein, z. B. wenn das Honorar eines Ist-Versteuerers vom Auftraggeber kurz vor dem Jahreswechsel überwiesen wird. Das FG Berlin-Brandenburg (17.5.22, 5 K 5133/21, Rev. BFH V R 12/22) hat entschieden, dass es in diesem Fall ...
Bei einer Praxisveräußerung werden die stillen Reserven aufgedeckt und es kommt zu einem hohen Veräußerungsgewinn. Gleiches gilt, wenn Anteile an einer Mitunternehmerschaft (z. B. BAG) veräußert werden.
Die Anstellung geringfügig Beschäftigter, auch als Minijobber bezeichnet, gehört in vielen Freiberuflerpraxen zum Alltag. Dennoch zeigt die Erfahrung, dass es im Zuge von Lohnsteueraußen- und ...
Welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Pflegeaufwendungen als haushaltsnahe Dienstleistungen bei den Betroffenen oder deren Angehörigen berücksichtigt werden können, war durch die einschränkende Rechtsprechung zuletzt unklar. Und auch die jüngste Entscheidung des BFH (12.4.22, VI R 2/20) vereinfacht die Situation nur bedingt. Der Beitrag erläutert die Entscheidung und gibt Hinweise für die Gestaltung.
Eine Arbeitnehmerin steht nicht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung, wenn sie bei einem Firmenlauf stürzt und sich dabei verletzt (LSG Berlin-Brandenburg 31.3.23, L 3 U 66/21).
Eine (willentliche) Veräußerung i. S. des § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 EStG kann auch dann vorliegen, wenn der Ehegatte seinen Miteigentumsanteil an dem im Miteigentum beider Ehepartner stehenden Einfamilienhaus vor dem ...
Influencer im Visier des Fiskus: So beraten Sie richtig
Von Insider-Infos aus der Steuerprüfung über Strategien zu Betriebsausgabenabzug, Wohnsitzverlegung oder Umgang mit dem Namensrecht: Die Sonderausgabe von AStW Aktuelles aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht bündelt für Sie aktuelles Praxiswissen für die Beratung von Influencern.
Aktuelles zum Mitteilungsverfahren nach § 146a Abs. 4 AO, geplante Einführung einer Registrierkassenpflicht, neue Forderungen des Bundesrechnungshofes zur Kassenführung: Die Sonderausgabe von BBP Betriebswirtschaft im Blickpunkt bringt Sie in kürzester Zeit auf den neuesten Beratungsstand.
Praxistipps und Vertragsmuster zur Güterstandsschaukel
Güterstandsschaukeln bieten attraktive Steuersparpotenziale – aber auch hohe steuerliche Risiken bei der Gestaltung. Mit dem Sonderausgaben-Paket von ErbBstg Erbfolgebesteuerung sind Sie auf der sicheren Seite. Profitieren Sie von konkreten Gestaltungstipps und direkt nutzbaren Vertragsmustern!
Das BMF (28.4.23, III C 3 - S 7183/19/10003 :002) hat zur Änderung des § 4 Nr. 25 S. 3 UStG Stellung genommen, der mit dem Jahressteuergesetz 2020 einen neuen Buchst. d erhielt, der nun auch die Leistungen von Verfahrensbeiständen von der Umsatzsteuer befreit. Die Änderung war erforderlich geworden, da der BFH (17.7.19, V R 27/17) gegen die Auffassung der FinVerw entschieden hatte, dass die Leistungen eines Verfahrensbeistands nach EU-Recht umsatzsteuerfrei sind.