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  • · Nachricht · Qualitätsmanagement

    10 Jahre QualitätsZertifikat Planer am Bau: Von PBP mitinitiiertes QM-System feiert Jubiläum

    | Das „QualitätsZertifikat Planer am Bau“ bringt jedem Architektur- oder Ingenieurbüro konkreten wirtschaftlichen Nutzen. Das ist die Bilanz, die Initiatoren und Träger des „TÜV Rheinland QualitätsStandard Planer am Bau“ anlässlich des 10-jährigen Jubiläums gezogen haben. Das von PBP mitinitiierte ‒ und von den Consultern Dr.-Ing. Knut Marhold und Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. E. Rüdiger Weng umgesetzte ‒ QM-System für die planenden Berufe hat sich als echte Alternative zur ‒ unspezifischeren und kostenintensiveren ‒ ISO-Zertifizierung etabliert. |

    Pilotbüros sind immer noch mit Begeisterung dabei

    „Die Zertifizierung durch das QualitätsManagement Planer am Bau hat auf jeden Fall ein strukturierteres Arbeiten, organisatorische Verbesserungen, Qualitätssteigerung und eine Sicherung des Qualitätsniveaus mit sich gebracht“, erklärt Rolf Weber, Inhaber eines der Pilotbüros, die von der ersten Stunde an dabei sind. Das Architekturbüro ist durch das Qualitätsmanagement (QM) klarer und besser strukturiert und die Kundenorientierung steht noch stärker im Vordergrund.

    PBP als medialer und inhaltlicher Multiplikator

    Weber wurde ‒ wie viele seiner Kollegen ‒ über eine Veröffentlichung in PBP (damals noch „Wirtschaftsdienst Ingenieure & Architekten), auf das Thema „QM für Planer“ aufmerksam. Er war direkt interessiert: „Das Thema Zertifizierung von Planungsbüros wurde damals in Fachkreisen intensiv diskutiert. Von meinen Industriekunden her war mir die umfangreiche ISO-Zertifizierung geläufig. Mich hat die Idee einer fachspezifischen Zertifizierung mit vertretbarem Aufwand auch für kleine und mittlere Planungsbüros begeistert.“ Zum einen erhoffte Weber sich dadurch einen gewissen Mehrwert bei den Kunden und zum anderen eine organisatorische Verbesserung sowie eine Qualitätssteigerung und Qualitätssicherung in seinem Büro.

    Das bringt die Zertifizierung konkret

    Dass seine Erwartungen an das QM erfüllt wurden, kann Rolf Weber nur bejahen: „Das Qualitätsmanagementsystem ist seit vielen Jahren ein Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Im Vordergrund stehen dabei das Ziel eines konstant hohen Niveaus unserer Tätigkeit sowie die Wünsche und Anforderungen unserer Kunden. Das QM ist für unser Büro so wichtig, weil es uns unterstützt, unsere Arbeit immer wieder zu reflektieren, gegebenenfalls zu korrigieren und zu optimieren. Unsere Prozesse sind durch die Einführung des Standards viel besser strukturiert und es bleibt mehr Zeit für die kreative Arbeit und die Kundenorientierung.“

     

    Ähnlich sieht es Dr.-Ing. Uwe Lindner von der IBBB Ingenieurgesellschaft mbH in Dresden, ebenfalls ein „Mann der ersten Stunde: „Das QualitätsZertifikat ist vor allem ein Instrument, das die Interessen unserer Kunden widerspiegelt und die organisatorische Ausführung von Aufträgen erleichtert. Für jeden Mitarbeiter ist eine klare Arbeitsgrundlage in allen Leistungsphasen vorhanden. Dadurch besteht mehr Raum für kreatives Arbeiten“. Doch nicht nur das. Die systematische Qualitätssicherung ermöglicht es Uwe Lindner, selbst mehr Zeit in die strategische Unternehmensführung zu investieren. Das ist besonders wichtig, wenn das Planungsbüro weiter wachsen soll.

    Aktives QM: Von Kollegen wärmstens empfohlen

    Sowohl Weber als auch Lindner würden das QualitätsZertifikat Planer am Bau Kollegen jederzeit weiterempfehlen. Denn es ermöglicht ein auf das jeweilige Büro zugeschnittenes und spezifisches QM, mit überschaubarem Aufwand und bietet einen echten Mehrwert für das Büro.

     

    Den größten Vorteil sieht Weber in der Praxisorientierung. „Die Kriterien für das QM wurden von Planern, die alle in der praktischen Berufstätigkeit stehen, diskutiert und erarbeitet. Außerdem wurden sie seit der Erstzertifizierung auch immer wieder auf Praxistauglichkeit geprüft und angepasst“, erklärt der Diplomingenieur. Ganz konkret nennt Weber, dass vor allem die interne Bürokommunikation speziell im Bereich Kundenorientierung und Fehlervermeidung systematisiert und verbessert wurde. Außerdem konnten Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen zwischen den Mitarbeitern besser koordiniert, Anbieter bewertet und Inhalte intern vermittelt werden.

     

    Für die Zukunft wünscht Rolf Weber sich eine weitere Erhöhung des Bekanntheitsgrads und eine noch stärkere Durchdringung in Baufachkreisen. Dem kann man sich nur anschließen.

     

    Weiterführender Hinweis

    Quelle: ID 45414654