22.04.2024 · Nachricht aus SSP · Rechnungslegung
Ob ein Unternehmen handelsrechtlich (HGB) als Kleinstgesellschaft, kleine, mittelgroße oder große Gesellschaft einzustufen ist, hat erhebliche Auswirkungen auf Aufwände und Kosten für Jahresabschlüsse. Von einer Neuregelung im „Zweiten Gesetz zur Änderung des DWD-Gesetzes sowie zur Änderung handelsrechtlicher Vorschriften“ (in Gestalt angehobener Schwellenwerte) sollen etwa 52.000 Unternehmen profitieren. Das „DWD-Gesetz“ ist am 17.04.2024 in Kraft getreten.
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17.04.2024 · Nachricht aus SSP · Einkommensteuer
Sind die Höhe der Kinderfreibeträge im Veranlagungszeitraum 2017 sowie die Besteuerung Alleinerziehender nach dem Grundtarif verfassungsgemäß? Diese Punkte sind Bestandteil einer interessanten mündlichen Verhandlung, die SSP-Leserin Reina Becker am 18.06. beim BFH bestreitet. Der Musterprozess trägt das BFH-Az. VIII R 32/20.
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16.04.2024 · Fachbeitrag aus SSP · Lehrvideo 63
Lineare Abschreibung, Sonder-AfA, GWG oder Sammelposten – Abschreibungsmöglichkeiten gibt es viele. Seit dem Wachstumschancengesetz gibt es auch die degressive Abschreibung wieder – allerdings mit neuen Prozentsätzen. Wer soll da noch durchblicken? Ist die lineare oder die degressive Abschreibung günstiger? Kann eine Sonder-AfA gebildet werden? Ist der GWG-Sofortabzug oder der Sammelposten die bessere Wahl? Und wie lassen sich all diese Abschreibungsmöglichkeiten konkret nutzen? ...
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15.04.2024 · Nachricht aus SSP · Kapitalanlagen
Ein Leser hat 2008 in einen Fonds investiert und hält die Anteile bis heute. Bei diesen bestandsgeschützten Altanteilen unterliegt nur die seit dem 01.01.2018 eingetretene Wertveränderung der Besteuerung. Für Gewinne aus der Veräußerung bestandsgeschützter Altanteile steht dem Anleger ein personengebundener Freibetrag in Höhe von 100.000 Euro zu. Seine Frage: Kann der Freibetrag auch für die Vorabpauschale genutzt werden?
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12.04.2024 · Nachricht aus SSP · Leserforum
Ein SSP-Leser hat im Jahr 2021 eine PV-Anlage mit 10,25 kWp installiert. Seit 2022 ist sie nach § 3 Nr. 72 EStG steuerfrei. Für 2021 hatte der Anlagenbetreiber die Sonder-AfA von 20 Prozent nach § 7g Abs. 5 EStG geltend gemacht. Jetzt hat das Finanzamt den Steuerbescheid für 2021 geändert und die Sonder-AfA mit Verweis auf das BMF-Schreiben vom 17.07.2023 (Az. IV C 6 – S 2121/23/10001 :001, Abruf-Nr. 236439 ) rückwirkend auf null Euro reduziert. Zu Recht?
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11.04.2024 · Nachricht aus SSP · PV-Anlagen
Die Rückgängigmachung von Investitionsabzugsbeträgen (IAB) für die Anschaffung von ab dem Jahr 2022 steuerbefreiten PV-Anlagen ist nicht zu beanstanden. Das hat das FG Köln entschieden. Für betroffene Anlagenbetreiber ist aber noch nicht aller Tage Abend – das letzte Wort hat nämlich der BFH.
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10.04.2024 · Nachricht aus SSP · Gesetzesänderungen
Die FAZ und der Deutsche Bauernverband pflegen wohl gute Beziehungen ins BMF. Sie konnten zu einem Zeitpunkt über den Referentenentwurf für ein Jahressteuergesetz 2024 berichten, zu dem es anderen Medien (und der interessierten Öffentlichkeit) nicht zugänglich war. Jetzt ist auch SSP in den Besitz der 240-seitigen Unterlage gelangt.
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10.04.2024 · Nachricht aus SSP · Werbungskosten
Wann kann ein Steuerzahler Kosten eines (Regel-)Insolvenzverfahrens, das ihn betrifft, als Werbungskosten berücksichtigen? Darüber muss der BFH befinden. Das FG Hamburg hat in der Vorinstanz den Werbungskostenabzug sowohl bei den Einkünften aus privaten Veräußerungsgeschäften als auch den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung verneint und auch eine Einordnung als außergewöhnliche Belastung abgelehnt.
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09.04.2024 · Nachricht aus SSP · Leserforum
Ein SSP-Leser betreibt seit 2022 ein Blockheizkraftwerk (BHKW). Er erfüllt die Voraussetzungen für die Liebhaberei auf Antrag. Den Antrag hat er im März 2024 gestellt; das Finanzamt hat ihn aber wegen Verfristung abgelehnt. Zu Recht?
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09.04.2024 · Nachricht aus SSP · Familienförderung
Für Geburten ab dem 01.04.2024 gelten neue Regeln beim Elterngeld. Unter anderem gilt eine neue Einkommensgrenze, ab der der Anspruch auf Elterngeld entfällt. Sie liegt für Paare und Alleinerziehende einheitlich bei einem zu versteuernden Einkommen von 200.000 Euro. Zudem werden die Möglichkeiten für einen parallelen Bezug von Elterngeld neu gestaltet.
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