08.05.2015 · Nachricht · Buchführung und Bilanzierung
Zwei Ärzte, die eine Gemeinschaftspraxis betrieben, hatten in ihrem Jahresabschluss Rückstellungen für (ungewisse) Honorarrückforderungen der Kassenärztlichen Vereinigung (KÄV) gebildet, weil sie die Verschreibungsrichtgrößen pro Quartal um 216 %, 198 %, 169 % und 195 % überschritten hatten. Das Finanzamt hatte diese Rückstellungen gewinnerhöhend aufgelöst, die dagegen erhobene Klage war erfolglos geblieben.
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04.05.2015 · Fachbeitrag ·
Sonderthema - Die neuen GoBD in der Praxis
Dies ist der erste Beitrag des Sonderthemas „Die neuen GoBD in der Praxis“. Hier stellen wir vor, was sich getan hat und in welchen Bereichen dringender Handlungsbedarf besteht.
10.04.2015 · Fachbeitrag ·
Offenlegung
Der Betreiber des Bundesanzeigers nimmt eine Monopolstellung im Rahmen der Offenlegung von Jahresabschlüssen ein. Bei der Festsetzung der Vergütung unterliegt er damit der Billigkeitskontrolle entsprechend der ...
10.04.2015 · Fachbeitrag ·
Steuerrecht
In der Praxis dürfte es zahlreiche Sachverhalte geben, die eine Betriebsaufspaltung darstellen, aber nicht als solche behandelt werden. Wird dies in einer Betriebsprüfung aufgedeckt, kann dies mitunter zu einer nicht unerheblichen steuerlichen Mehrbelastung führen. Es gibt aber auch Fälle, die bewusst als Betriebsaufspaltung gestaltet werden. Grund genug, dieses Rechtsinstitut unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtslage näher zu betrachten.
10.03.2015 · Fachbeitrag ·
Bewertung
Insbesondere in Betriebsprüfungen werden Teilwertabschreibungen mitunter kontrovers diskutiert. Kürzlich hat die Finanzverwaltung die zu dieser Thematik ergangenen Schreiben aufgehoben und die neuen Rechtsgrundsätze ...
11.02.2015 · Fachbeitrag ·
Buchführung
Nach zweieinhalb Jahren des Diskutierens und Formulierens wurde das lange erwartete Schreiben zu den „Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in ...
11.02.2015 · Fachbeitrag ·
Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz
Durch das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) plant der Gesetzgeber eine deutliche Erhöhung der monetären Schwellenwerte in § 267 HGB, die grundsätzlich bereits für den Jahresabschluss 2014 genutzt werden kann. Es wird geschätzt, dass rund 7.000 bisher mittelgroße Kapitalgesellschaften künftig als klein einzustufen sind und damit Erleichterungen bei der Aufstellung und Offenlegung nutzen können. Das auf der Richtlinie 2013/34/EU basierende Gesetz ist bis spätestens zum 20.7.15 in deutsches Recht ...