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  • · Fachbeitrag · Fußball-Weltmeisterschaft

    Es ist bald wieder soweit: Beim Public Viewing an die FIFA-Lizenz denken!

    von Claus Koss, Steuerberater/Wirtschaftsprüfer

    | Wichtiger Hinweis für die Inhaber von gastronomischen Betrieben, Sportvereine, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, Betreiber von Bussen und Bahnen sowie deren Berater: Vor einem Public Viewing bei der FIFA-Weltmeisterschaft in Russland auch an mögliche Lizenzverpflichtungen gegenüber der FIFA denken! Der folgende Beitrag fasst die wesentlichen Inhalte des „2018 FIFA World Cup™ ‒ FIFA Regulations for public viewing events“ zusammen (Download unter de.fifa.com ). |

     

    FIFA greift mit allen Mitteln durch

    Die FIFA gilt als eine Organisation, die die Einhaltung ihrer eigenen Regeln mit allen ihr zur Verfügung stehenden juristischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten zu nutzen weiß. Die Beachtung der Regeln kann daher helfen, Ärger und mögliche Strafzahlungen zu vermeiden. Bei Zweifelsfragen sollte vorab Kontakt mit der FIFA (E-Mail tv@fifa.org) aufgenommen werden.

     

    Betroffen sind mehr als man denkt

    Public Viewing der Fußball-Weltmeisterschaft kann insbesondere für gastronomische Betriebe und Sportvereine wirtschaftlich interessant und ideell rentabel sein. Auch die Betreiber von Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen bieten das gemeinsame Fernseherlebnis zuweilen an. Der laufende Monitor kann bei der Überlandfahrt für Kurzweil sorgen. Für Wirte und Vereinsheime gilt: Wenn das Wetter schön ist, die Partien spannend sind und viele Tore fallen, steigert das den Umsatz (insbesondere bei alkoholischen Getränken) und das Zusammengehörigkeitsgefühl. Man denke in diesem Zusammenhang an Deutschlands Sommermärchen. Doch der Welt-Fußballverband, die FIFA, ist dafür bekannt, dass sie auf die Einhaltung ihrer Regeln Wert legt und diese mit juristischen und finanziellen Mitteln durchsetzt. Die FIFA hat auf ihrer Website ihr Reglement veröffentlicht, nach denen sie die Zulässigkeit eines Public Viewing beurteilen möchte. Die Beschäftigung mit diesen Regeln verhindert mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass aus dem Sommermärchen ein wirtschaftlich- juristischer Albtraum wird.

      

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