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  • · Fachbeitrag · Teammanagement

    Mitarbeiterführung ist das A und O, um Krisen zu meistern und die Motivation hochzuhalten

    von Malaika Loher, Motivationsexpertin und Coach, Kaufering, www.malaikaloher.de

    | Das Coronavirus, ein unsichtbarer Gegner, veränderte quasi von heute auf morgen alles. Die gute Nachricht ist: Jede Krise, auch die Corona-Krise, folgt sieben Phasen. Mit der Zeit entsteht aus Chaos eine neue Ordnung. Die ersten Etappen liegen schon hinter den Kanzleiteams. Jetzt gilt es für Kanzleiinhaber, die Motivation der Mitarbeiter zu erhalten und den Fokus auf Lösungen zu richten. Mit dem entsprechenden Führungsverhalten ist es möglich, gemeinsam mit den Mitarbeitern auf Erfolgskurs zu bleiben. |

    1. Phase: Schock ‒ wie das Kaninchen im Scheinwerferlicht

    Die Corona-Krise verursachte in uns mehrfach das Stadium der Schockstarre, beispielsweise mit den Erstinfizierten in Süddeutschland, später in Heinsberg, der Absage aller Veranstaltungen, den Schul- und Kitaschließungen, den Ausgangsbeschränkungen und schließlich mit dem Lockdown. Unvermeidlich und in rasendem Tempo wurde jeder in einen heftigen Change-Prozess gestürzt ‒ sei es geschäftlich, gesundheitlich oder psychisch.

    2. Phase: Verneinung ‒ den Kopf in den Sand stecken

    Auf den Schock folgt immer die Verleugnungsphase. Man will es nicht wahrhaben und wehrt sich gegen die Veränderung. Die Krise wird heruntergespielt, ins Lächerliche gezogen oder einfach ignoriert.