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  • · Fachbeitrag · Personal

    Finden Sie mit Kanzleipraktika geeignete Auszubildende

    | Da die Ausbildungszahlen in den vergangenen Jahren zurückgingen, hat sich der Nachwuchs qualifizierter Fachkräfte verringert. Anwaltskanzleien klagen häufig über mangelnde Ausbildungsreife, dass keine geeigneten Bewerber gefunden oder Ausbildungen abgebrochen werden. Kanzleipraktika sind daher eine sinnvolle Maßnahme. |

     

    Mit ihnen lässt sich vor Ausbildungsbeginn prüfen, ob der Schulabgänger

    • an dem Beruf interessiert ist und geeignete Voraussetzungen mitbringt
    • und mit typischen Büroabläufen und den individuellen Strukturen der Kanzlei zurechtkommt.

     

    Praktika sind nicht zu unterschätzen: Gemäß einer Umfrage der Rechtsanwaltskammer München bei den Auszubildenden der 10. Jahrgangsstufe im Ausbildungsberuf der Rechtsanwaltsfachangestellten haben sich am häufigsten Schüler für den Beruf entschieden, nachdem sie ein Kanzleipraktikum absolviert haben.

     

    PRAXISHINWEIS | Sie können

    • Ihrer zuständigen Rechtsanwaltskammer freie Praktikumsplätze melden, sofern diese eine Praktikumsbörse unterhält oder
    • Kontakt mit ausgewählten örtlichen Schulen aufnehmen und dortige Lehrkräfte über freie Praktikumsplätze informieren.
     

    Einen praktischen 14-seitigen Leitfaden, wie Sie ein Praktikum vorbereiten und durchführen, hat die Rechtsanwaltskammer München entwickelt, den Sie hier herunterladen können: www.iww.de/sl1938. Versorgen Sie Ihre Praktikanten begleitend mit Informationen über den Beruf (abrufbar z.B. auf www.3w-azubi.de, www.azubi-im-recht.de).

     

    Weiterführende Hinweise

    • Das Ausbildungsjahr 2016 beginnt: Sind Ihre Auszubildenden belehrt?, AK 16, 135
    • Anwalt und Mitarbeiter: So arbeiten Sie in der Kanzlei noch besser zusammen, AK 16, 13
    Quelle: Ausgabe 09 / 2016 | Seite 145 | ID 44222873