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Es hat „Bing“ gemacht: neues Potenzial für Recherchen
| Viele nutzen kaum mehr eine andere Suchmaschine als Google. Doch nun hat Microsoft eine erweiterte Technologie von ChatGPT in seine Bing-Suchmaschine integriert. Damit könnten Recherchen zu Mandaten oder juristischen und kanzleiorganisatorischen Themen effektiver werden als zuvor. |
Statt nach Stichworten können Sie bei bing.com jetzt auch komplette Fragen eintippen. Sie bekommen ‒ wie bei ChatGPT (iww.de/s7709) ‒ KI-gestützte Antworten. Dabei berücksichtigt Bing aktuelle Informationen, nennt Quellen und macht den Nutzern clevere Vorschläge. Sie können die Recherche per Nachfragen präzisieren und vertiefen. Das können Fragen zu Unternehmen, Prozessgegnern oder Informationen sein, wenn neue Bürogeräte oder Kanzleieinrichtung angeschafft werden sollen. Aktuell können Sie sich in eine Warteliste für die Nutzung von Bing eintragen. Bisher funktioniert das neue Bing aber nur im Edge Browser von Microsoft (microsoft.com/de-de/edge).
PRAXISTIPP | Neben den klassischen Suchmaschinen wie Google haben sich weitere Personensuchmaschinen und Dienste bewährt, wenn Sie beispielsweise in Vollstreckungssachen Schuldner recherchieren müssen: https://pipl.com, https://webmii.com, www.peekyou.com, www.identcheck.net. |
Beachten Sie | ecosia.org betreibt eine Suchmaschine ganz anderer Art: Das Unternehmen investiert mindestens 80 Prozent seines Gewinns in neue Bäume in 30 Ländern. Weltweit haben Standard-Nutzer so bisher etwa 170 Millionen Bäume gepflanzt. Zudem produziert das Non-Profit-Unternehmen über eigene Solarpanels doppelt so viel Strom, wie es selbst benötigt.
(mitgeteilt von Christian Noe B. A., Göttingen)
Weiterführende Hinweise
- Praktische Lösungen für aktuelle Probleme mit Google Fonts, Facebook und Co., AK 23, 29
- Hilfsprogramme, die orthografisch unterstützen, AK 21, 197
- Mandanten auf der Suche nach dem Anwalt ihres Vertrauens ‒ auch im Anwaltsportal?, AK 20, 71
