Bestellt ein Verbraucher Artikel über das Internet, steht ihm gemäß § 312d Abs. 1, § 355 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) grundsätzlich ein Widerrufsrecht zu – der Kunde kann die Ware ohne Angabe von Gründen zurücksenden. Eine Ausnahme bildet § 312d Abs. 4 Nr. 1 BGB, wonach der Widerruf u.a. bei Waren ausgeschlossen ist, die nach Kundenspezifikation angefertigt werden oder aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind. Diese Ausnahmen treffen laut Landgericht (LG) Halle auf ...
Ein Leser von „Heimversorgung“ hat folgende Frage gestellt: „Das von uns zu versorgende Pflegeheim möchte ein Zimmer für das Stellen von Arzneimitteln einrichten. Welche Anforderungen sollte dieser Raum ...
Wer als Apotheker Fördermittel nutzen will, sollte wissen, was sich hinter diesem Begriff verbirgt. Fördermittel werden vom Staat in verschiedenen Formen zur Verfügung gestellt; jedes Fördermittel hat Besonderheiten.
In einer Pressemitteilung vom 14. Mai 2013 hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in einem letzten Satz darauf hingewiesen, dass sich Apotheker nach dem Arzneimittelgesetz (AMG) strafbar machen können, wenn sie ein vom Arzt fehlerhaft oder unvollständig ausgefülltes T-Rezept beliefern. Wie kann der Apotheker ein solches Strafbarkeitsrisiko vermeiden? Der „CT-Retax-Kompass“ Nr. 10/2013 gibt die Antwort.
Bestimmte Kunden/Patienten kennen ihren Blutdruck sowie die Kalorienzahl und den Fettanteil ihrer Mahlzeiten. Manche wissen sogar, ob sie nur gefühlt oder tatsächlich gut geschlafen haben: Die sogenannten Self-Tracker ...
In der Apothekenpraxis haben sich vielerorts erweiterte Serviceleistungen etabliert, die über die gesetzlich geschuldete Beratungs- und Informationspflicht hinausgehen. Die Grenze zwischen der Bewerbung und Erbringung ...
Ein aktuelles Urteil des Sozialgerichts (SG) Karlsruhe vom 15. Januar 2013 stellt klar, dass den Apotheker beim Vorliegen besonderer Missbrauchsindizien durchaus eine Prüfungspflicht hinsichtlich formaler Unrichtigkeiten des vorgelegten Rezeptes trifft. Schon das SG Koblenz und das SG Leipzig sind unter bestimmten Umständen ebenfalls von einer solchen Prüfungspflicht ausgegangen. Um eine Verletzung dieser Sorgfaltspflicht und eine daraus in der Regel resultierende Retaxierung zu vermeiden, sollten Apotheker in ...