Ein Leser hat gefragt: „Uns liegt eine Verordnung über Visanne 2 mg Tabletten 6 x 28 St. vor. Es gibt aber keine Sechser-Packung. Wie dürfen wir diese Verordnung beliefern? Wir sind der Meinung, dass wir nur 1 x 3 x 28 St. abgeben dürfen. Oder müssen wir ein neues Rezept anfordern, mit dem der Arzt 2 x 3 x 28 St. verordnet?“ Die Antwort liefert die aktuelle Ausgabe „CT-Retax-Kompass“ Nr. 2/2014 (kostenlos unter www.ct-retax-kompass.de ).
Ein Vertrag zwischen einem Apotheker und einer GmbH ist nichtig, wenn er darauf gerichtet ist, eine atypische stille Gesellschaft zu begründen. Die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft sind nicht anwendbar.
Dass in vielen Fällen nur eine Verschreibung auf Privatrezept möglich ist, wird häufig nicht ausreichend klargestellt und bringt Ärzte und Apotheker in eine unangenehme Situation. Sie müssen dem Patienten ...
Der Streit um die Rechtmäßigkeit der Retaxierung auf Null im Falle des Verstoßes gegen Rabattverträge bei der Abgabe von Arzneimitteln war durch das Bundessozialgericht (BSG) zuletzt zulasten der Apotheker entschieden worden (BSG, Urteil vom 2.7.2013, Az. B 1 KR 5/13 R). Dem Urteil vorausgegangen waren zwei unterinstanzliche Entscheidungen der Sozialgerichte (SG) Kiel und Lübeck, die einander vollkommen widersprachen. Dieser Beitrag soll den Status quo aufzeigen und die aktuelle rechtliche Situation bei ...
In dem jahrelangen Einsatz von Manipulationssoftware im Kassensystem einer Apotheke kommt eine hohe kriminelle Energie zum Ausdruck. Dies gilt umso mehr, wenn die Kassenbestände täglich manuell geändert und mehrmals ...
Zu den Themen Schwangerschaft und Kindergesundheit gibt es eine Menge Bücher und spezialisierte Internetportale. Doch individuelle Antworten auf Fragen und Sorgen finden Familien am besten im persönlichen Gespräch ...
Apotheker Dr. Helmut Spielvogel aus Marktredwitz schildert und löst den folgenden Praxisfall: Der Arzt verordnet einem Erwachsenen eine Packung Ibuprofen-CT akut 400 mg 20 Stck. Filmtabletten auf Kassenrezept. Eine Zuzahlungsbefreiung liegt nicht vor, aut-idem ist nicht ausgeschlossen. Bei dem Arzneimittel handelt es sich um ein apothekenpflichtiges Präparat ohne Normgrößenbezeichnung, dessen empfohlener Apothekenverkaufspreis (AVP) in Höhe von knapp unter 5 Euro vom Patienten selbst zu tragen wäre. Die ...