23.10.2017 · Fachbeitrag ·
Einkommensteuer
Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer sind mit maximal 1.250 Euro als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abziehbar, wenn dem Steuerpflichtigen für die Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Da es sich um einen personenbezogenen Höchstbetrag handelt, gilt die betragsmäßige Beschränkung auch, wenn der Steuerpflichtige im Veranlagungszeitraum nacheinander oder zeitgleich (in mehreren Wohnungen) zwei Arbeitszimmer genutzt hat (Bundesfinanzhof [BFH], Urteil vom 09.05.2017, Az. VIII ...
23.10.2017 · Fachbeitrag ·
Betriebsausgaben
Die Übernahme der pauschalen Einkommensteuer nach § 37b Einkommensteuergesetz (EStG) für ein Geschenk unterliegt als weiteres Geschenk dem Abzugsverbot des § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 1 EStG. Nach der Entscheidung des ...
23.10.2017 · Fachbeitrag ·
Außergewöhnliche Belastungen
Hat ein Steuerpflichtiger erhebliche – als außergewöhnliche Belastung – abzugsfähige Aufwendungen getätigt, kann er diese selbst dann nicht auf mehrere Jahre verteilen, wenn sie mangels entsprechender Einkünfte ...
17.10.2017 · Fachbeitrag ·
Lohnbuchhaltung
Keine Zeit, zu wenig Geld: Häufig spielen kurzfristige Überlegungen eine Rolle, wenn über Outsourcing nachgedacht wird. Gerade beim Auslagern der Lohnabrechnung sollte aber der mittelfristige Nutzen im Vordergrund stehen. Denn ein erfolgreiches Outsourcing bringt mehr Professionalität und Qualität ins Spiel.
21.09.2017 · Fachbeitrag ·
Betriebsprüfung
Elektronische Aufzeichnungssysteme müssen ab dem 01.01.2020 grundsätzlich über eine zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung verfügen, die nach § 146a Abgabenordnung (AO) aus drei Bestandteilen besteht: ...
21.09.2017 · Fachbeitrag ·
Werbungskosten
Wer einem betrügerischen Grundstücksmakler Bargeld in der Annahme übergibt, der Makler werde damit den Kaufpreis für ein bebautes Grundstück bezahlen, kann den Verlust als Werbungskosten aus Vermietung und ...
21.09.2017 · Fachbeitrag ·
Lohnsteuer
Ab dem 01.01.2018 müssen Arbeitgeber die aufzuzeichnenden lohnsteuerrelevanten Daten der Finanzbehörde nach einer amtlich vorgeschriebenen einheitlichen digitalen Schnittstelle elektronisch bereitstellen (Digitale LohnSchnittstelle [DLS]). Die in 2011 ausgesprochene bloße Empfehlung zur Anwendung der DLS ist damit überholt (Bundesfinanzministerium, Schreiben vom 26.05.2017, Az. IV C 5 - S 2386/07/0005: 001, Abruf-Nr. 194839 ).