Ein aktuelles Urteil des Sozialgerichts (SG) Karlsruhe vom 15. Januar 2013 stellt klar, dass den Apotheker beim Vorliegen besonderer Missbrauchsindizien durchaus eine Prüfungspflicht hinsichtlich formaler Unrichtigkeiten des vorgelegten Rezeptes trifft. Schon das SG Koblenz und das SG Leipzig sind unter bestimmten Umständen ebenfalls von einer solchen Prüfungspflicht ausgegangen. Um eine Verletzung dieser Sorgfaltspflicht und eine daraus in der Regel resultierende Retaxierung zu vermeiden, sollten Apotheker in ...
Ein Leser fragt: „Die Kreuze für ein T-Rezept wurden von der Praxis maschinell gesetzt. Diese sind nach unten verrutscht und bedecken nicht die vorgesehenen Kästchen. Ist das Rezept ordnungsgemäß ausgestellt?“ ...
Derzeit sind diverse Ärzte von Regressandrohungen betroffen, weil sie sogenannte „fiktiv zugelassene“ Arzneimittel zulasten der GKV verordnet haben. Eine Retaxationsgefahr ist insofern auch für Apotheker nicht ...
Jedes Unternehmen – egal, ob Einzelunternehmen, Genossenschaft, Aktiengesellschaft, GmbH, Stiftung, Verein oder Apotheke – ist verpflichtet, bestimmte Geschäftsunterlagen eine bestimmte Zeit lang aufzubewahren. Für Heime kommen Sondervorschriften hinzu. Lesen Sie dazu den Beitrag unter www.heimversorger.de .
Messzahlen für Wirkstoffe von Arzneimitteln, die vor dem 1. Juli 2013 in den Verkehr gebracht worden sind, sollen nur ausnahmsweise auf Antrag geändert werden. Unter www.ct-retax-kompass.de lesen Sie, worauf es dabei ...
In der Apotheke wird eine Verordnung über eine sogenannte Hyposensibilisierungslösung eingereicht. Ein von der Arztpraxis ausgefüllter Bestellschein ist beigeheftet. Um Retaxierungen zu vermeiden, sollten einige ...
Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat entschieden, dass mit Magneten versehene Schmuckstücke nicht zu den apothekenüblichen Waren gehören und daher in Apotheken nicht angeboten und verkauft werden dürfen (BVerwG, Urteil vom 19.9.2013, Az. 3 C 15.12, Urteil unter www.dejure.org ).