Die bei HIV-Erkrankungen eingesetzten Präparate sind häufig recht kostspielig. Zu beliefernde Verordnungen sollten sorgfältig auf Fehler geprüft werden. Die aktuelle Dezember-Ausgabe des „CT-Retax-Kompass“ nennt Fallbeispiele und wichtige Aspekte bei der Beratung eines HIV-Patienten in der Apotheke.
Immer wieder gibt es Probleme bei der Unterscheidung zwischen Hilfsmitteln, die zulasten der GKV abgerechnet werden, und Pflegehilfsmitteln, die der Pflegekasse in Rechnung gestellt werden. Diese auf den ersten Blick ...
Ein Leser fragt: „Kann ich als heimversorgender Apotheker die Belieferung eines einzelnen Patienten ablehnen? Macht es einen Unterschied, ob ich als Apotheke einen Bewohner, der sich selbst mit Arzneimitteln versorgt, ...
Kosten für Arzneimittel, Verbandmittel oder Medizinprodukte, die der Patient aufgrund eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit benötigt, sind gemäß § 27 Abs. 1 Nr. 4 Sozialgesetzbuch (SGB) VII von der gewerblichen Berufsgenossenschaft als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung zu tragen. Sie tritt in derartigen Fällen somit an die Stelle der gesetzlichen Krankenkasse. Im Gegensatz zu den Verträgen mit den gesetzlichen Krankenkassen besteht zwischen den Apotheken und den Berufsgenossenschaften ...
Bei einem Verstoß gegen gesetzliche oder vertragliche Abgabebestimmungen kann der Apotheker seinen Vergütungsanspruch trotz tatsächlicher Abgabe ganz verlieren. Dies soll nach der Rechtsprechung auch gelten, wenn ...
Die Novelle der arzneimittelrechtlichen Vorschriften dient u.a. der Umsetzung europäischen Rechts (Richtlinie 2012/26/EU) im Bereich Pharmakovigilanz. Sie gilt seit dem 13. August 2013, die Regelungen zur Umsetzung ...
Ob bei der Apothekerhaftung wie bei der Arzthaftung Beweiserleichterungen zugunsten der Patientenseite gelten, war bislang in der Rechtsprechung ungeklärt. In einer grundsätzlichen Entscheidung hat dies das Oberlandesgericht (OLG) Köln nunmehr bejaht. Neben dem Arzt wurde deshalb auch der Apotheker zur Haftung für die fehlerhafte Medikation herangezogen (OLG Köln, Urteil vom 7.8.2013, Az. 5 U 92/12, Abruf-Nr. 133387 ).