01.07.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Derzeit wird sehr viel über Disease-Management-Programme (DMP’s) geredet und geschrieben. Zum 1. Juli 2002 sollten eigentlich die ersten DMP’s in Kraft treten, zunächst für Typ 2-Diabetiker. Danach sollen Programme für chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (Asthma), für kardiologische Erkrankungen und für Brustkrebs folgen.
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01.07.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Heilmittelverordnung
Das Gesetz über den Beruf der Podologin/des Podologen, vom Bundestag am 4. Dezember 2001 verabschiedet und seit dem 1. Januar 2002 in Kraft, hat die Palette der verordnungsfähigen Heilmittel ohne großes Aufsehen erweitert. Dem Bundestag war es ein eigenes Gesetz wert, den Beruf der Podologin bzw. des Podologen zu etablieren. Der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat in seiner Sitzung vom 21. Juni 2002 die Rahmenbedingungen für die Verordnung von podologischen Maßnahmen mit einer ...
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01.07.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Richtgrößenprüfungen
Nach heftigen Diskussionen um Arzneimittelbudgets und drohende Kollektivregresse wird das Instrument der Richtgrößenprüfung in immer mehr KVen installiert - so bereits geschehen unter anderem in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Hamburg und Bayern. Von vielen Ärzten kaum bemerkt wurden Richtgrößen und entsprechende Prüfvereinbarungen vereinbart. Allein im Bereich von Sachsen-Anhalt spricht die KV bereits von schätzungsweise 500 betroffenen Ärzten für das Jahr 1999! ...
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01.07.2002 · Fachbeitrag aus AAA · BG-Abrechnung
Die §§ 201 und 203 SGB VII enthalten Regelungen zur Datenerhebung und -verarbeitung durch Ärzte sowie zu deren Auskunftspflichten gegenüber den Versicherten. Danach sind die an einer Heilbehandlung beteiligten Ärzte verpflichtet, Daten über die Behandlung, den Zustand des Versicherten sowie bestimmte personenbezogene Daten zu erheben und an den Unfallversicherungsträger zu übermitteln, die für die Durchführung der Heilbehandlung maßgeblich sind. Vorrangig sind dies medizinische ...
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01.07.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum
Antwort: Ja! Auch wenn es sich bei dem Einbringen von Schmuckstücken in die Haut (Piercing) um eine kosmetische Angelegenheit handelt, sind dennoch Komplikationen, die eine ärztliche Behandlung erforderlich machen, als Krankenbehandlung im Sinne des SGB V anzusehen und entsprechend abzurechnen. Zweifelsohne liegt bei einer Wundvereiterung oder gar einer Phlegmone eine Erkrankung vor, wobei es letztlich hinsichtlich der Berechnung zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen unerheblich ist, wie ...
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01.07.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Privatliquidation
In der gesundheitspolitischen Auseinandersetzung ist viel die Rede vom Übergang zu einem Kostenerstattungs- statt des Sachleistungssystems. Das Kostenerstattungsverfahren nach der derzeitigen Regelung ist nur relativ wenigen Ärzten bekannt und eher eine Randerscheinung. Es gibt aber auch Ausnahmen, wo Ärzte schon jetzt mit Kostenerstattungs-Patienten einen befriedigenden Privatumsatz erzielen.
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01.07.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Fallbeispiel
Magen-Darm-Infektionen häufen sich in den Sommermonaten und stellen in den meisten Fällen unkomplizierte Erkrankungen dar, deren Leitsymptome Diarrhö und Erbrechen sind begleitet von Abdominalschmerzen. Bei der Diarrhö handelt es sich meist um eine sogenannte osmotische Diarrhö, bei der eine gestörte Darmresorption vorliegt, die durch Malabsorption, Maldigestion oder schwer resorbierbare Substanzen verursacht wird. Bei dieser Form einer Gastroenteritis führt eine Nahrungskarenz sofort ...
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01.07.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Die intermittierende Kompressionstherapie mit Gerät (zum Beispiel Angiotron) wird zur Behandlung von Durchblutungsstörungen (zum Beispiel peripher Kreislaufstörungen bei Diabetes mellitus) eingesetzt. Das Verfahren ist schon lange bekannt und mit der Nr. 526 EBM abrechenbar. Weniger bekannt ist, dass diese Therapie nicht bei allen Indikationen zu Lasten der GKV berechnet werden darf.
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01.07.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Die Urteile des Bundessozialgerichts (BSG) zu den Praxisbudgets vom 15. Mai 2002 (Az: B 6 KA 21/00 R, B 6 KA 33/01 R) - wir berichteten in der Juni-Ausgabe - haben erheblichen Wirbel verursacht. Die BSG-Richter hatten festgestellt, dass die Kostensätze, die wesentlicher Parameter für die Berechnung der Praxisbudgets sind, in der jetzigen Höhe für die Zukunft nicht mehr tragbar seien. Das BSG hat den Bewertungsausschuss aufgefordert, zum 1. Januar 2003 eine Anpassung vorzunehmen. Fraglich ...
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01.06.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Privatliquidation
Inzwischen haben auch die zuständigen Ressorts bei Bundesregierung und Länderregierungen erkannt, dass die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) einer dringenden Überarbeitung bedarf. Bei der GOÄ handelt es sich um eine Rechtsverordnung der Bundesregierung, die der Zustimmung des Bundesrates bedarf. Und hier zeigt sich bereits das erste Dilemma:
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