24.10.2008 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
An der Universitätszahnklinik Wien wurden die Zytotoxizität und die Haftfestigkeit der vier am häufigsten verwendeten KFO-Klebesysteme untersucht. Es kamen die drei verschiedenen 3-Stufen-Klebesysteme „Light Bond
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, Enlight
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und Concise
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“ sowie ein 2-Stufen-Klebesystem „Transbond XT“ mit selbstätzendem Primer zur Anwendung.
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24.10.2008 · Fachbeitrag aus ZR · Buchtipp
Die vollständig aktualisierte Ausgabe des Klassikers der zahnärztlichen Werkstoffkunde präsentiert sich in neuem Gewand: Alle Kapitel wurden vollständig überarbeitet und aktualisiert. Das neue vierfarbige Layout enthält zahlreiche didaktische Elemente. Die zahnärztliche Werkstoffkunde hat einen enormen Wandel vollzogen - eine Entwicklung, die Chancen, aber auch Probleme birgt, und mit der sich Zahnmediziner in Ausbildung und Beruf auseinander- setzen müssen.
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24.10.2008 · Fachbeitrag aus ZR · Kinderzahnheilkunde/Kieferorthopädie
Bei einer Untersuchung von 3.041 Rostocker Kindern im Vorschul- und frühen Schulalter fand Grabowski, dass Fehlfunktionen in der Zeit des Wechsels vom Milch- zum Wechselgebiss signifikant ansteigen. „Während in der Zahnheilkunde der Wechsel hin zur Prävention weitgehend vollzogen ist, trifft dies für kieferorthopädische Versorgung nicht zu“, kritisiert die Kieferorthopädin an der Universität Rostock.
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24.10.2008 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) hat einen bildgestützten Beratungsdienst für die klinische Diagnostik von Erkrankungen der Mundschleimhaut eingerichtet. Befundblatt und Bild(er) werden per E-Mail an Kollegen weitergeleitet, die sich auf dem Gebiet der Oralpathologie auskennen. Von ihnen wird eine Verhaltensempfehlung oder eine Arbeitsdiagnose formuliert, sofern dies möglich ist.
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24.10.2008 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Farah et al. wiesen nach, dass der DIAGNOdent
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-Pen bei den kariesfreien Zähnen auch eine Hypomineralisation anzeigen kann. Während die erhöhte Laserfluoreszent bei Karies mit den Metaboliten der Karies in Zusammenhang gebracht wird, beruhen die höheren Fluoreszenzwerte bei Hypomineralisation auf Proteinen im Dentin und aus Lichtbrechungen im inhomogenen Dentin, erläutern die neuseeländischen Wissenschaftler.
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24.10.2008 · Fachbeitrag aus ZR · Fehlerreport
216 Mängelgutachten, die von der KZV Niedersachsen zur Verfügung gestellt waren, wurden statistisch ausgewertet. Auffallend häufig machten Frauen (80 Prozent der Patienten) Mängelansprüche geltend. Bei 210 der 216 Patienten fanden sich Kombinationen mehrerer Mängel. Die durch die Gutachter aufgezeigten Mängel waren so schwerwiegend, dass die Gutachter eine Neuanfertigung des Zahnersatzes in 187 Fällen für erforderlich hielten.
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24.10.2008 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Desensibilisierungsmedikamente - sogenannte Desensitzer - können Wurzelkaries vermeiden helfen, da sie Läsionen durch Remineralisation wieder aufheben. Gernhardt et al. testeten Hyposen
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(Lege Artis) und Vivasens
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(Ivoclar Vivadent). Den besten Schutz zeigte das strontiumchloridhaltige Hyposen, wenn es präventiv vor der Demineralisation aufgetragen wurde.
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24.10.2008 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Bei chromatografischen Untersuchungen von Dentalkunststoffen fanden türkische Wissenschaftler zahlreiche Acrylate und Substanzen, die nicht in den Sicherheitsdatenblättern verzeichnet sind.
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24.10.2008 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde/Kinderzahnheilkunde
Aufgrund der niedrigen Sensitivität und Spezifität sollte die Milchsäurebestimmung auf der Zunge mit dem Chair-Side-Test Clinpro Cario L-Pop
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(3M Espe) nicht als alleiniger Parameter bei der Kariesrisikobestimmung eingesetzt werden, warnen Azrak et al.. In einer Studie mit 119 Kindern (6 bis 10 Jahre alt) haben die Wissenschaftler der Universität Mainz den prognostischen Wert dieses Kariestests kritisch beurteilt.
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24.10.2008 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Schätzungen gehen davon aus, dass lediglich 20 bis 30 Prozent aller Patienten angstfrei zu einer zahnärztlichen Behandlung erscheinen. Für den allgemeinzahnärztlich tätigen Zahnarzt ist es von entscheidender Bedeutung, die individuell angstauslösenden Faktoren eines jeden einzelnen (Angst-)Patienten zu kennen. Nur so ist er in der Lage, befundadäquat eine „maßgeschneiderte“ Anti-Angst-Therapie anzubieten.
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