27.09.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Fallbericht
Die Behandlung der periapikalen Aktinomykose beinhaltet die Extraktion des betroffenen Zahns. In diesem Fall beschreiben Angaji et al. die Behandlung der apikalen Aktinomykose einer 63-jährigen Frau nach Zahnextraktion. Nach Beobachtung der Patientin über sechs Monate wurde die Implantattherapie durchgeführt. Diese blieb nach einem Jahr Follow-up erfolgreich.
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27.09.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Aktuelle Statistik / Trendbericht
Bei 84 Prozent der untersuchten Kindergarten- und Schulkinder fanden Wissenschaftler der Universität Rostock Zahnfehlstellungen. Im Schnitt wurden zusätzlich zwei Funktionsstörungen festgestellt, am häufigsten die falsche Zungenlage beim Schlucken und die offene Mundhaltung. Rund 75 Prozent aller Zahnfehlstellungen seien exogen mitbedingt, also nicht nur angeboren, und demzufolge im Rahmen der Frühbehandlung positiv für den Patienten zu beeinflussen, erläutert Stahl de Castrillon.
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27.09.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Aktuelle Statistik / Trendbericht
Bereits ein Fluoridgehalt von 2,5 ppm in Trinkmilch remineralisiert frühe kariöse Läsionen ausreichend, schreiben Itthagarun et al. Eine Erhöhung der Fluoridkonzentration auf bis zu 250 ppm zeigt keine signifikanten Verbesserungen.
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27.09.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Aktuelle Statistik / Trendbericht
Die evidenzbasierte Empfehlung der American Dental Association (ADA), nicht kavitierte kariöse Läsionen bei Kindern und Heranwachsenden zu versiegeln, wird in den US-Praxen nicht angenommen: Weniger als 40 Prozent von 2.400 befragten Allgemeinzahnärzten und pädiatrischen Zahnärzten gaben an, in ihren Praxen Fissuren zu versiegeln. Und nur rund 4 Prozent der Befragten hielten sich bei der Präsentation eines konkreten Falles mit radiologischem Nachweis von Karies im Dentin an die ...
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27.09.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Produkttest
Interdentalbürsten sind ein gutes Produkt zur Reinigung der problematischen Approximalräume. Werden die Indikationen und Probleme berücksichtigt, stellen Interdentalbürsten ein gutes Zusatzangebot für die tägliche Zahnreinigung und Mundhygiene dar.
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26.09.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Das neue Komposit-Bonding-System Uno (3M Espe) zeigt nach Ansicht polnischer Wissenschaftler sowohl mit als auch ohne vorheriges Anätzen eine sehr stabile Verbindung an Schmelz und Dentin. Die Forscher der Universität Poznan verglichen Filtek +Uno LC mit und ohne Ätzen, Filtek+Uno SC mit Ätzen sowie als Kontrollgruppe Herculite mit Optibond FL. Zwischen diesen einzelnen Kombinationen gab es keine signifikanten Unterschiede, urteilt Czarnecka.
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26.09.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Beim Vergleich zweier selbstadhäsiver Kunststoffzemente zur Zementierung von Fiberglas-Stiften (RelyX Fiber Post , Größe 3 / 3M Espe) im Wurzelkanal zeigte RelyX U200 (3M Espe) wesentlich höhere Haftkräfte als Maxcem Elite (Kerr). Im Auszugsversuch zeigten sich die meisten Fehlerquellen, die zum Bruch der Versorgung führten, an der Zement-Dentin-Grenze.
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26.09.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Die vergleichende Studie zweier temporärer Implantatsysteme bestätigt den Vorteil provisorischer Implantate während der Einheilphase definitiver Implantate auch nach ausgedehnten Augmentationsverfahren: Das Tragen einer schleimhautgetragenen Totalprothese kann vermieden werden, Knochen, Weichgewebe und definitive Implantate können geschont werden.
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26.09.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Obwohl Zahnimplantate in den vergangenen Jahrzehnten sehr erfolgreich und sicher waren und sind, gibt es in der Literatur einige Berichte, die Plattenepithel-Karzinome in einem engen Zusammenhang mit Zahnimplantaten gesehen haben. Eine Analyse der biologischen Plausibilität der bisher angedachten Mechanismen der Krebspromotion wie Korrosion, Freisetzung von metallischen Ionen und Partikelreste konnten die ätiologische Bedeutung von Zahnimplantaten in der Entwicklung von Karzinomen nicht ...
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26.09.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Virnik (niedergelassener Zahnarzt in Klagenfurt) zeigt anhand von Patientenfällen, dass bei Verwendung von Implantaten mit Mikrogewinde dem Patienten selbst bei einer Restknochenhöhe von 1 bis 2 mm eine zweizeitige Implantation erspart werden kann. Laut Literatur bedarf es einer Restknochenhöhe von 5 mm, um eine Augmentation mit Implantation einzeitig durchführen zu können. Als Operationsmethode wurde ein lateraler Zugang gewählt. Augmentiert wurde mit Knochenersatzmittel und Membranen.
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