Der nichthaltende Eigentümer (Leasinggesellschaft) muss sich nach der Konzeption des § 17 StVG die von seinem Fahrzeug ausgehende Betriebsgefahr nicht anrechnen lassen. Bei nicht aufklärbarem Unfallhergang
erhält der Leasingnehmer vom Unfallgegner also vollen Schadenersatz. Der angestrebte Gesamtschuldnerinnenausgleich des gegnerischen Versicherers gegen den Fahrer und den Halter des Leasingfahrzeugs ist nun beim BGH gescheitert.
In einem Rechtsstreit um Abgasmanipulationen (Audi mit 3-Liter-Dieselmotor) verwies der Händler darauf, dass für Fahrzeuge mit einer bestimmten Motor-Getriebe-Kombination keine Maßnahmen des Kraftfahrtbundesamts ...
Auf den ersten Blick ist das kein Thema für VA Verkehrsrecht aktuell, auf den zweiten vielleicht doch: Nach der Entscheidung des VII. Senats zur im Baurecht nicht möglichen Abrechnung fiktiver ...
Jedenfalls während der Coronapandemie war der Mietwagen auch dann erforderlich, wenn ein betagter Geschädigter unter den damaligen Umständen den öffentlichen Nahverkehr nicht nutzt und mit dem Mietwagen nur 8 km/Tag zurücklegt, entschied das AG Duisburg-Hamborn.
Im Rahmen einer fiktiven Abrechnung eines Unfallschadens an einem Firmenwagen wendet der unfallgegnerische Versicherer ohne jeden Anhaltspunkt ein, es sei branchenüblich, dass gewerblichen Kunden der Werkstätten bei ...
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Ein umfassend und gut begründetes Urteil zu Abschleppkosten kommt vom AG Starnberg. Die Fahrerin des geschädigten Fahrzeugs war bereits auf dem Weg in die Klinik, der Halter war von vornherein nicht anwesend. Die Polizei hatte den Abschleppunternehmer gerufen. Das Fahrzeug musste dringend von der Unfallstelle auf der Autobahn entfernt werden. Das ist die klassische Situation, bei der der Geschädigte keinerlei Einfluss auf die entstehenden Abschleppkosten hat. Allenfalls hat er noch eine Prüfungspflicht im ...