21.03.2025 · Fachbeitrag aus UE · Reparaturkosten
Zur Jahrtausendwende wurden die Mietwagenkosten immer weiter nach oben getrieben: Wenn 150 Euro am Tag gehen, müssen 200 Euro auch gehen, lautete die Devise mancher Vermieter damals. Der Krug ging so lange zum Brunnen, bis er brach. Danach war rund um das Unfallersatzgeschäft nichts mehr, wie es vorher war. UE zeigt auf, wie sich das auf die heutige BGH-Rechtsprechung zu den Reparaturkosten auswirkt.
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20.03.2025 · Nachricht aus UE · Gutachterkosten
Der Sachverständige hat durchaus einen Ermessensspielraum, wie umfangreich er sein Gutachten insgesamt ausgestaltet. Das enthält auch die Frage, wie viele Fotos eingestellt werden, entschied das AG Langen in einem Rechtsstreit, in dem der Sachverständige aus abgetretenem Recht selbst klagte.
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19.03.2025 · Nachricht aus UE · Fiktive Abrechnung
Vergleicht man die Umstände, die bei der Beauftragung einer Werkstatt in einer Entfernung von 18 km entstehen, mit der Möglichkeit einer fußläufig erreichbaren Werkstatt, ist die Verweisung durch den Versicherer auf die entfernte Werkstatt unzumutbar. Zu diesem Schluss gelangt das AG Lindau in einem Fall, in dem der Pkw eines Geschädigten regelmäßig in einer 1,4 km von seinem Wohnort entfernten Werkstatt gewartet und repariert wird.
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19.03.2025 · Nachricht aus UE · Abschleppkosten
Muss der nach dem Unfall nicht mehr fahrbereite Pkw des Geschädigten abgeschleppt werden, sind die entstehenden Abschleppkosten nur dann nicht voll erstattungspflichtig, wenn der Geschädigte bei der Beauftragung erkennen konnte, dass der Abschleppunternehmer überhöhte Kosten abrechnen wird. Den Geschädigten trifft vor der Beauftragung des Abschleppunternehmens keine Erkundigungspflicht in dem Sinne, dass er sich zunächst nach dem preiswertesten Unternehmer auf dem Markt umzusehen hätte.
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14.03.2025 · Nachricht aus UE · Subjektbezogener Schadenbegriff
Versicherer versuchen weiter, die Anwendung des subjektbezogenen Schadenbegriffs in Gestalt des Werkstattrisikos zu umgehen. UE liegt ein neuer Fall dazu vor. Ein Versicherer schreibt an die Anwaltskanzlei: „Wir vertreten im vorliegenden Fall die Rechtsauffassung, dass die unbezahlte Rechnung nicht unter das Werkstattrisiko fällt. Ein Wechsel der Zahlungsanweisung schließt dies aus. Die erste Zahlung hatten Sie an sich gefordert.“ Aus Sicht von UE ist der Angriff haltlos und absurd.
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12.03.2025 · Nachricht aus UE · In eigener Sache
Versicherer versuchen aktuell, die neue BGH-Rechtsprechung zum subjektbezogenen Schadenbegriff auszuhebeln. Denn die BGH-Entscheidungen zum Werkstatt- und Sachverständigen-Risiko aus dem Jahr 2024 sind ihnen ein Dorn im Auge. UE zeigt Ihnen in einer aktuellen Sonderausgabe, wie Sie diese Maschen erkennen und ihnen einen Riegel vorschieben.
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06.03.2025 · Fachbeitrag aus UE · Gutachterhonorar
Für den Marktführer in der Kraftfahrtversicherung tritt seit einiger Zeit ein seinem Briefkopf nach in Breslau ansässiger Rechtsanwalt in der Abwehr der Gutachterhonorarerstattung auf, dessen quantitativ durchaus beeindruckende Schriftsätze an Aggressivität schwer zu überbieten sind. UE beleuchtet einige seiner immer wiederkehrenden Anwürfe.
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06.03.2025 · Nachricht aus UE · IWW-Webinar Unfallregulierung am 04.04.2025
Immer wieder kürzen Versicherer Ersatzansprüche, halten Geschädigte hin oder stellen falsche Behauptungen auf. Rechtsanwalt Joachim Otting zeigt Ihnen im IWW-Webinar „Unfallregulierung“, wie Sie sich dagegen wehren – mit schlagkräftigen Argumenten und vielen Erfolgsbeispielen aus der täglichen Regulierungspraxis. Folgende Themen erwarten Sie u. a. im IWW-Webinar „Unfallregulierung“ am 04.04.2025 ab 13:00 Uhr:
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04.03.2025 ·
Sonderausgaben aus UE · Downloads · Weitere Themen
Diese Sonderausgabe stellt anhand verschiedener Praxisfälle vor, wie Versicherer aktuell versuchen, die neue BGH-Rechtsprechung zum subjektbezogenen Schadenbegriff auszuhebeln.
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27.02.2025 · Nachricht aus UE · Reparaturkosten
Repariert eine Werkstatt das bei einem Haftpflichtschaden beschädigte Fahrzeug, das ihr selbst gehört, kann sie den Schaden so abrechnen, als sei das ein Kundenfahrzeug. Voraussetzung: Sie hatte genug Kundenaufträge. Dies hat das LG Berlin entschieden und die Spielregeln zusammengefasst.
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