18.04.2012 · Fachbeitrag ·
Umsatzsteuer
Nach der EuGH-Rechtsprechung setzt der Vorsteuerabzug einen direkten und unmittelbaren Zusammenhang zwischen Eingangs- und Ausgangsumsätzen voraus. Der BFH hat dem EuGH nun die Frage vorgelegt, ob diese Voraussetzungen auch bei einer GmbH erfüllt sind, der im Zuge der Beratung des Geschäftsführers entstandene Strafverteidigungskosten in Rechnung gestellt werden (BFH 22.12.11, V R 29/10, Abruf-Nr. 120778 ).
18.04.2012 · Fachbeitrag ·
Verwaltungsgericht Saarlouis
Nach Ansicht des VG Saarlouis (15.2.12, 6 K 115/10, Abruf-Nr. 121146) ist bei einer verspäteten Insolvenzanmeldung die Speicherung der durch erkennungsdienstliche Behandlung gewonnenen Daten (z.B. Finger- und ...
18.04.2012 · Fachbeitrag ·
Bundesfinanzhof
Der Verstoß gegen das durch § 154 Abs. 1 Alt. 2 AO statuierte Gebot der Kontenwahrheit führt kraft Gesetzes (§ 154 Abs. 3 AO) zu einer öffentlich-rechtlichen Kontensperre mit der Folge eines Herausgabeverbots.
18.04.2012 · Fachbeitrag ·
FG Münster
Das FG Münster (18.11.11, 14 K 1535/09 F, Abruf-Nr. 120425 ) ist der Frage nachgegangen, ob eine von der Europäischen Kommission wegen Verstoßes gegen Kartellrecht verhängte Geldbuße in einen „Sanktionsteil“ und in einen nach § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 8 S. 4 EStG abzugsfähigen „Abschöpfungsteil“ aufgeteilt werden kann. Die hiergegen gerichtete Klage blieb – vorerst – erfolglos.
18.04.2012 · Fachbeitrag ·
Finanzgericht Rheinland-Pfalz
Allein der Umstand, dass ein „Chi-Quadrat-Test“ auf eine Manipulation schließen lässt, rechtfertigt nicht automatisch eine Zuschätzung. Im Streitfall konnte das häufige Auftreten bestimmter Zahlen mit der ...
18.04.2012 · Fachbeitrag ·
Bundesverwaltungsgericht Schweiz
Mit Urteil vom 5.4.12 hat das Bundesverwaltungsgericht der Schweiz der Beschwerde eines Kunden der Credit Suisse gegen die Herausgabe seiner Kundendaten an die amerikanische Steuerbehörde stattgegeben.
05.04.2012 · Nachricht · Umsatzsteuer
Nach der EuGH-Rechtsprechung setzt der Vorsteuerabzug einen direkten und unmittelbaren Zusammenhang zwischen Eingangs- und Ausgangsumsätzen voraus. Der BFH hat dem EuGH nun die Frage vorgelegt, ob diese Voraussetzungen auch bei einer GmbH erfüllt sind, der im Zuge der Beratung des Geschäftsführers entstandene Strafverteidigungskosten in Rechnung gestellt werden (BFH 22.12.11, V R 29/10, Abruf-Nr. 120778 ).
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