07.11.2018 · Fachbeitrag ·
Heilmittelverordnung
Krankenkassen sind verpflichtet, gegen unwirtschaftliche Heilmittelverordnungen zeitnah einzuschreiten. Das gilt insbesondere für Überschreitungen der nach dem Heilmittelkatalog zulässigen Verordnungsmengen. Tun sie das nicht, verstoßen sie gegen ihre Schadensminderungspflicht. In diesem Fall ist der verordnende Arzt gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) nicht regresspflichtig (Sozialgericht [SG] Düsseldorf, Urteil vom 15.08.2018, Az. S 2 KA 27/17).
30.10.2018 · Fachbeitrag ·
Refresher
Am Behandlungsende eine Rechnung schreiben und dann das Geld erhalten – was einfach klingt, ist in der Praxis ein komplexes Regelwerk. Verordnungen müssen richtlinienkonform ausgestellt werden, ansonsten zahlt die ...
30.10.2018 · Leserforum ·
Leserforum
Frage: „Einer meiner angestellten Physiotherapeuten ist zugleich selbstständiger Heilpraktiker mit eigener Heilpraktiker-Praxis. Im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) führt er in einem ...
05.09.2018 · Fachbeitrag ·
Beihilfe
Seit dem 31.07.2018 ist die 8. Verordnung der Bundesbeihilfeverordnung (BBhV) in Kraft. Damit gelten für Beamte und Versorgungsberechtigte des Bundes neue erstattungsfähige Höchstsätze für Heilmittelbehandlungen. Die ersten Bundesländer sind diesen Änderungen bereits gefolgt.
29.08.2018 · Fachbeitrag ·
Refresher
Wenn Sie als Physiotherapeut gesetzlich krankenversicherte Patienten behandeln, erhalten Sie (anders als bei Privatpatienten) Ihre Vergütung für die erbrachte Leistung nicht vom Patienten, sondern Sie rechnen direkt ...
02.07.2018 · Fachbeitrag ·
Abrechnung
Frage: „Ich bin selbstständige Physiotherapeutin und habe im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) bei einem Unternehmen eine Arbeitsplatzbegehung durchgeführt. Diese Maßnahme erfolgte im Auftrag ...
01.06.2018 · Fachbeitrag ·
Kostenerstattung
Private Krankenversicherungen (PKVen) dürfen die Kostenerstattung für Heilbehandlungen nicht pauschal auf die Sätze der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) begrenzen. Das geht aus einem kürzlich veröffentlichten Urteil des Landgerichts (LG) Frankfurt/M. vom 17.11.2016 hervor (Az. 2-23 O 71/16).