31.07.2014 · Fachbeitrag ·
Deutsch-Französischer Erbfall
Deutsch-französische Erbfälle sind deshalb immer schwierig zu handhaben, weil beide nationalen Erbrechte völlig unterschiedlich sind. Das französische Erbrecht ist deutlich strenger und lässt den Beteiligten weniger Spielraum für Regelungen, ob nun einseitig als Erblasser oder durch einen Vertrag mit wenigstens einem Rechtsnachfolger. Für Sterbefälle ab 17.8.15 gilt künftig die EU-Erbrechtsverordnung (EU-ErbVO), die von beiden Staaten vorbehaltlos akzeptiert worden ist. Dadurch ergeben sich ...
31.07.2014 · Fachbeitrag ·
Umsatzsteuer
Zwei jetzt veröffentlichte Urteile betreffen erneut praxisrelevante Zweifelsfragen der Umsatzsteuerbefreiung: Der BFH hat entschieden, dass die Beförderung eines Pkw in ein Drittland keine steuerfreie Ausfuhrlieferung ...
30.07.2014 · Fachbeitrag ·
Internationale Verrechnungspreise
In China macht die Finanzverwaltung ernst und korrigiert die Gewinne lokaler Tochtergesellschaften ausländischer Konzerne hinsichtlich der Vergütung für lokale Standort- und Kostenvorteile. Das führt zu einem hohen ...
Schwerpunkt
Beitrag
30.07.2014 · Fachbeitrag ·
Unionsrecht
Die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten haben am 20.3.14 einen Konsens in Bezug auf die Ausweitung des Anwendungsbereiches der EU-Zinsrichtlinie (2003/48/EG), gelegentlich Sparzinsrichtlinie genannt, erreicht.
29.07.2014 · Fachbeitrag ·
Diskriminierungsverbot im DBA
Mit Urteil vom 16.1.14 hat der BFH klargestellt: Gewährt eine nicht zur Anrechnung von Körperschaftsteuer berechtigte (ausländische) Kapitalgesellschaft ihrer unbeschränkt steuerpflichtigen (inländischen) ...
24.07.2014 · Nachricht · OECD
Am 15.7.14 hat die OECD die Übernahme einiger zwischen den Jahren 2010 und 2013 erarbeiteten Änderungen am Musterabkommen beschlossen. Das Finanz-Komitee hatte den Änderungen bereits am 26.6.14 zugestimmt.
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22.07.2014 · Nachricht · Mitarbeiterentsendung
Ein Arbeitnehmer, der zunächst für drei Jahre und anschließend wiederholt befristet von seinem Arbeitgeber ins Ausland entsandt worden ist, begründet dort keine regelmäßige Arbeitsstätte i. S. des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG, auch wenn er mit dem ausländischen Unternehmen für die Dauer des Entsendungszeitraums einen unbefristeten Arbeitsvertrag abgeschlossen hat. Wird der Arbeitnehmer bei seiner Auswärtstätigkeit von Familienangehörigen begleitet, sind Aufwendungen für Übernachtungen nur anteilig ...
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