Dienstjubiläen als herausgehobene persönliche Ereignisse sind in der Regel als durch die private Sphäre des Arbeitnehmers veranlasst beurteilt. Entsprechende Aufwendungen sind regelmäßig auch durch die gesellschaftliche Stellung des Arbeitnehmers veranlasst (§ 12 Nr. 1 S. 2 EStG) und daher zumindest nicht in vollem Umfang als Werbungskosten anzuerkennen (BFH 1.2.07, VI R 25/03, BStBl II 07, 459). Im Einzelfall kann eine andere Beurteilung im Hinblick auf den Anlass der Feier geboten sein (BFH 24.9.13, VI R ...
Der Bundesrechnungshof hat es in seinem Jahresbericht 2013 deutlich gemacht: Ärzte würden zunehmend auch steuerpflichtige Leistungen erbringen, die Finanzämter erfassen diese Umsätze aber nicht vollständig, weil ...
Mitarbeitende Ehepartner, Darlehen von Angehörigen, die Anmietung einer Praxisimmobilie von Verwandten oder Angehörige als Mitgesellschafter kommen in der Praxis häufig vor. Die Finanzverwaltung betrachtet diese ...
Die Ablehnung eines Antrags auf Ist-Versteuerung kann im Falle eines möglichen Missbrauchs, der unzureichenden Mitwirkung im Besteuerungsverfahren oder auch bei einer Gefährdung des Steueranspruchs mit einer ...
Die Kryokonservierung (kühle Lagerung) von Eizellen ist auch dann eine umsatzsteuersteuerfreie Heilbehandlung nach § 4 Nr. 14 UStG, wenn die Eizellen nach erfolgreicher erster Schwangerschaft zur Herbeiführung von ...
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Vereinbart der Patient vor einem geplanten Heileingriff gegen zusätzliches Honorar die Behandlung durch den Chefarzt der Klinik, ist seine Einwilligungsaufklärung auf die Durchführung der Operation durch den Chefarzt persönlich beschränkt (vgl. BGH 11.5.10, VI ZR 252/08, Rn. 7). Wird die Operation in einem solchen Fall durch einen selbst vorher namentlich aufgelisteten Vertreter des Chefarztes durchgeführt, ist der Eingriff mangels Einwilligungaufklärung gleichwohl rechtswidrig, wenn nicht der Patient zuvor ...