18.06.2013 · Fachbeitrag · Steuergestaltung

Das Planungsbüro in der eigenen Immobilie: In diesen Fällen ist es günstiger als mieten

| Der Erwerb von Immobilien ist durch die Unsicherheit an den Finanzmärkten und sinkende Zinsen attraktiver geworden. Für nicht wenige Architekten oder Ingenieure stellt sich daher die Frage, ob sie (weiter) in angemieteten Räumen arbeiten oder sich zum Immobilienkauf entschließen sollten. Dabie gilt es, vermögensplanerische, betriebswirtschaftliche und steuerliche Aspekte zu bedenken, um die richtige Entscheidung zu treffen. |

Vorteile der eigenen Büroimmobilie

Die meisten Architekten und Ingenieure, die eine eigene Existenz gründen, sich also selbstständig machen, entscheiden sich dazu, Büroräume anzumieten. Dazu gibt es zu Beginn auch kaum eine Alternative, weil ein Neubau oder der Kauf einer Immobilie an den finanziellen und auch zeitlichen Kapazitäten scheitern.

Gerade bei den aktuell niedrigen Zinsen ist es aber wirtschaftlich durchaus sinnvoll, sich zu gegebener Zeit mit dem Thema „eigene Immobilie“ zu befassen; nämlich dann, enn die Rückführung der Existenzgründungsdarlehen angelaufen ist und der Mietvertrag einen Ausstieg zulässt. Die Finanzierungskosten, also Tilgung und Zinsen, sind nämlich nicht höher als die Mietaufwendungen für vergleichbare Räumlichkeiten.