23.09.2011 · Fachbeitrag · Vertragsabwicklung

Effektives Schnittstellenmanagement sorgt für wirtschaftliche Projektabwicklungen

| Viele Büros haben derzeit ein Luxusproblem: Die effektive Vertragsabwicklung ist für den wirtschaftlichen Erfolg von größerer Bedeutung als die Auftragsbeschaffung. Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier in einem gut organisierten und dokumentierten Schnittstellenmanagement. Lernen Sie Vorzüge und Funktionsweise dieses effektiven Steuerungsinstruments kennen und erfahren Sie anhand zweier konkreter Beispiele, wie Sie Schnittstellenprobleme in der Praxis optimal lösen. |

Schnittstellenmanagement als neues Steuerungsinstrument

Das Schnittstellenthema hat deshalb so sehr an Bedeutung gewonnen, weil Planungsverträge oft in einem Stadium geschlossen werden, in dem längst nicht alle Zuständigkeiten geklärt sind. Hinzukommt, dass auch technische Regeln und Planungs- bzw. Überwachungsverträge nicht alles regeln können.

Mit welchen Projektbeteiligten sind Schnittstellen zu regeln?

Schnittstellen sind zum einen zwischen den Planungsbeteiligten zu regeln. Hier empfehlen wir, dass die Planer das untereinander im Zuge der Planungsvertiefung individuell entsprechend den Anforderungen des jeweiligen Projekts regeln. Schnittstellen gibt es aber auch zu den ausführenden Unternehmen. Diese erstellen vielfach Werkstatt- oder Montagepläne, die Einzelheiten enthalten, die sich auf angrenzende Planungen von Planungsbüros auswirken können.