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  • · Fachbeitrag · Honorarkalkulation

    Neue Honorarbewertungstabellen für Planungen in der Medizin- und Labortechnik inklusive BIM

    | Gerade im Krankenhausbau setzt sich BIM immer mehr durch. Die anstehende Krankenhausstrukturreform wird den Bedarf an die Umstrukturierung und den Neubau von „Level II und -III Kliniken“ noch vergrößern und den Einsatz von BIM weiter befeuern. Eine Arbeitsgruppe aus spezialisierten Fachbüros für Medizin- und Labortechnik hat für diesen Bereich jetzt konkrete Honorarbewertungstabellen für entsprechende BIM-Leistungen als Besondere Leistungen entwickelt. Lernen Sie den Hintergrund kennen und erfahren Sie, wie auch Sie von den Tabellen profitieren. |

    BIM-Planungen in der Medizin- und Labortechnik

    BIM-Planungen unterscheiden sich von konventionellen Planungen u. a. dadurch, dass sie die Kollaboration der Planungsbeteiligten neu strukturieren und stark digitalisieren. Bereits in frühen Planungsphasen wird eine höhere Planungstiefe erreicht. Dadurch kann bei den nachfolgenden Planungsschritten eine höhere Effizienz erreicht werden. Allerdings müssen die Auftraggeber auch früher über relevante Planungsinhalte entscheiden. Durch die Einführung eines BIM-Abwicklungsplans (BAP) und die gemeinsame Bearbeitung von Gebäudedatenmodellen aller Planungsbeteiligter wird die Planungspräzision bei BIM über alle Lph hinweg erhöht.

     

    Mit der Fertigstellung des Projekts kann dem Bauherrn zudem ein Gebäudedatenmodell ‒ der „digitale Zwilling“ ‒ übergeben werden, das er über die weiteren Lebenszyklen des Krankenhauses hinweg nutzen und fortschreiben kann. Das Gebäudedatenmodell basiert in der medizin- und labortechnischen Planung auf einer raumbuchgestützten Datenbank. Das 3D-Fachmodell ist eine geometrische Ableitung der raumgreifenden Elemente.