Das Amtsgericht (AG) Burgwedel hat mit Urteil vom 23.02.2018 (Az. 7 C 376/17) entschieden, dass die Honorarforderung einer MKG-Chirurgin über den Betrag in Höhe von knapp 395 Euro nicht gerechtfertigt war, weil die Patientin der Abtretung an eine Abrechnungsstelle nicht zugestimmt hatte.
Ein Zahnarzt aus Münster wehrte sich vor dem Berufsgericht für Heilberufe gegen eine ihm von der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe wegen Verstoßes gegen Berufspflichten erteilte Rüge mit Ordnungsgeld in Höhe von 500 ...
Unterlässt ein Zahnarzt die Dokumentation einer „medizinisch gebotenen wesentlichen Maßnahme“, so muss er im Streitfall ggf. beweisen, dass seine Behandlung nicht die Ursache der Beschwerden des Patienten ist.
Die gesetzliche Unfallversicherung muss (nur) für solche Gesundheitsstörungen einstehen, deren wesentliche Ursache ein Arbeitsunfall war. Lässt ein Versicherter weitere Behandlungen durchführen, so muss die Unfallversicherung hierfür nicht aufkommen. Dies hat das Landessozialgericht Baden-Württemberg entschieden (Urteil vom 30.01.2017, Az. L 1 U 120/16).
Klarheit darüber, wer Partei des Behandlungsvertrags ist und in welchem Verhältnis Honoraransprüche geltend zu machen sind, ist nicht nur auf der Patientenseite relevant. Tatsächlich beschäftigt die Frage, wer die ...
Die häufigsten Leistungskürzungen von privaten Krankenversicherungen (PKVen) betreffen zahntechnische Laborkosten. Ebenfalls oft wird bei den analog berechneten Gebührenpositionen gekürzt. Beides war Gegenstand ...
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Der Versicherungsschutz der Privatpatienten in der Zahnarztpraxis nimmt seit Jahren ab, weil sie die immer teurer werdenden Tarife nicht mehr bezahlen können oder wollen. Dieser Beitrag zeigt die Entwicklung auf und beantwortet die Frage, welche Konsequenzen dies für die Praxis hat.