05.11.2025 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Seit dem 1.1.19 richtet sich die Besteuerung von Gutscheinen nach den Grundsätzen des § 3 Abs. 13 bis 15 UStG. Durch das BMF-Schreiben vom 2.11.20 wurden der UStAE entsprechend angepasst und praktische Anwendungsprobleme geklärt. Ungeklärt sind jedoch Fragen hinsichtlich der Qualifizierung von Gutscheinen in Vertriebsketten und der daraus folgenden Ortsbestimmung, die Gegenstand der EuGH-Rechtsprechung waren. Kürzlich hat sich der Mehrwertsteuer-Ausschuss zu dieser Thematik geäußert.
> lesen
05.11.2025 · Fachbeitrag aus MBP · Einkommensteuer
In Zeiten des Fachkräftemangels versuchen Arbeitgeber, neues Personal zu akquirieren bzw. verdiente Mitarbeiter zu motivieren, indem sie ihnen z. B. einen Firmenwagen überlassen oder Sachbezüge gewähren. Der Beitrag zeigt, wie der geldwerte Vorteil bei einem Firmenfitnessprogramm zu ermitteln ist.
> lesen
05.11.2025 · Fachbeitrag aus MBP · Abgabenordnung
Es dauert oft sehr lange, bis abschließend geklärt ist, wie hoch der Grad einer Behinderung ist. Wurde das Verfahren dann endlich abgeschlossen, stellt sich mitunter eine steuerliche bzw. verfahrensrechtliche Frage: Wie viele Jahre können bereits erfolgte Steuerfestsetzungen rückwirkend geändert und so der Behinderten-Pauschbetrag berücksichtigt werden? Der Beitrag zeigt, was zu beachten ist.
> lesen
16.10.2025 · Nachricht aus KP · Branchentrends
Erfahren Sie, wie sich Gehälter in der Steuerberatung 2025 entwickeln! Unser Gehaltsreport bietet detaillierte Einblicke – nach Qualifikation, Position und Standort. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Teilnahme an unserer anonymen Umfrage, um ein realistisches Bild der Vergütungsstrukturen zu erstellen. Nutzen Sie die Ergebnisse für Gehaltsverhandlungen, strategische Personalplanung und Benchmarking. Ihre Teilnahme dauert nur wenige Minuten und trägt dazu bei, die Branche aktiv ...
> lesen
09.10.2025 · Nachricht aus MBP · Verbindliche Auskunft
Der BFH (3.7.25, IV R 6/23, Abruf-Nr. 250007 ; PM Nr. 56/25 vom 4.9.25) hat entschieden, dass gegenüber mehreren Antragstellern nur eine Gebühr für die Bearbeitung einer verbindlichen Auskunft erhoben werden kann, wenn die Auskunft den Antragstellern gegenüber tatsächlich einheitlich erteilt wird.
> lesen
01.10.2025 · Nachricht aus MBP · Bauleistungen
Das FinMin Mecklenburg-Vorpommern (PM vom 1.8.25) hat auf Folgendes hingewiesen: Seit dem 6.8.25 können Freistellungsbescheinigungen für Bauleistungen nach § 48b EStG nicht mehr sofort ausgestellt und direkt an Antragstellende übergeben werden. Der Grund ist das neue bundesweite KONSENS-Verfahren ELFE–Freistellungsbescheinigung für Bauleistungen (EIBE-FsB).
> lesen
01.10.2025 · Nachricht aus MBP · Personengesellschaften
Der BFH (12.6.25, IV R 28/22, Abruf-Nr. 249658 ) hat entschieden: Der Umstand, dass eine KG gewerblich geprägt ist, steht der Teilwertabschreibung einer wertlosen Darlehensforderung des Gesellschafters gegen die KG vor deren Vollbeendigung nicht entgegen, wenn wegen einer Betriebsaufgabe der KG die Grundsätze korrespondierender Bilanzierung nicht mehr eingreifen.
> lesen
01.10.2025 · Nachricht aus MBP · Umsatzsteuer
Der BFH (14.5.25, XI R 24/23, Abruf-Nr. 249292 ; PM Nr. 47/25 vom 24.7.25) hat entschieden, dass der ärztliche Notfalldienst auch dann von der Umsatzsteuer befreit ist, wenn ein Arzt ihn vertretungsweise für einen anderen Arzt (gegen Entgelt) übernimmt.
> lesen
01.10.2025 · Nachricht aus MBP · Private Veräußerungsgeschäfte
Private Veräußerungsgewinne aus Gegenständen des täglichen Gebrauchs unterliegen auch dann nicht der Spekulationsbesteuerung nach § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG, wenn der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht mehr als ein Jahr beträgt. Das FG Sachsen (20.12.24, 5 K 960/24, Abruf-Nr. 249254) hat nun entschieden, dass selbst ein hochpreisiges Wohnmobil ein Gegenstand des täglichen Gebrauchs ist und damit nicht der Spekulationsbesteuerung unterliegt.
> lesen
01.10.2025 · Fachbeitrag aus MBP · Einkommensteuer
Der BFH (9.5.25, IX R 4/23, Abruf-Nr. 249753 ; PM Nr. 53/25 vom 21.8.25) hat entschieden, dass die Übertragung von GmbH-Anteilen im Rahmen eines Zugewinnausgleichs unter Ehegatten grundsätzlich einen steuerpflichtigen Veräußerungsvorgang nach § 17 EStG darstellt. Der Veräußerungsgewinn kann aber rückwirkend entfallen, wenn die Übertragung aufgrund eines Irrtums über die steuerlichen Folgen rückabgewickelt wird und dieser Irrtum die Geschäftsgrundlage des Vertrags bildete.
> lesen