05.12.2017 · Fachbeitrag ·
Kapitalgesellschaften
Nach § 8b Abs. 4 KStG sind Gewinnausschüttungen, die eine Kapitalgesellschaft nach dem 28.2.13 erhält, in vollem Umfang körperschaftsteuerpflichtig, wenn die Beteiligung an der leistenden Gesellschaft zu Beginn des Jahres weniger als 10 % betragen hat (sogenannte Streubesitzdividenden). Das FG Hamburg (6.4.17, 1 K 87/15, Abruf-Nr. 197757 ) hat zwar Bedenken, ob diese Regelung verfassungskonform ist. So richtig von der Verfassungswidrigkeit überzeugt war das Gericht aber nicht, sodass es von einer Vorlage an ...
05.12.2017 · Fachbeitrag ·
Pensionsrückstellungen
Das FG Köln (12.10.17, 10 K 977/17, Abruf-Nr. 197206 ) hält den steuerlichen Rechnungszinsfuß von 6 % zur Ermittlung von Pensionsrückstellungen im Jahr 2015 für verfassungswidrig. Es hat deshalb beschlossen, eine ...
29.11.2017 · Fachbeitrag ·
Bilanzierung
Unverzinsliche (betriebliche) Verbindlichkeiten aus Angehörigendarlehen sind mit einem Zinssatz von 5,5 % gewinnerhöhend abzuzinsen, wenn die Laufzeit am Bilanzstichtag 12 Monate und mehr beträgt (§ 6 Abs. 1 Nr.
29.11.2017 · Fachbeitrag ·
Lohnsteuer
Die Anrufungsauskunft (§ 42e EStG) ist ein probates Mittel, um bei Zweifeln an Art und Umfang lohnsteuerpflichtiger Zuwendungen vom FA eine verbindliche Auskunft zu erhalten. Der Beitrag stellt vier typische Anfragen aus der Praxis vor und zeigt im Anschluss, wie sich Arbeitgeber hinsichtlich der lohnsteuerlichen Folgen im Vorfeld effektiv absichern können.
27.11.2017 · Nachricht · Lohnsteuer
Das BMF hat das Merkblatt zur Steuerklassenwahl von Ehegatten oder Lebenspartnern, die beide Arbeitnehmer sind, aktualisiert. Erläuterungen und Tabellen sollen die Wahl der für den Lohnsteuerabzug günstigsten ...
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22.11.2017 · Fachbeitrag ·
Entfernungspauschale
Fährt ein Arbeitnehmer zu seiner ersten Tätigkeitsstätte und kehrt er am selben Tag nicht wieder nach Hause zurück, ist die Entfernungspauschale von 0,30 EUR für jeden vollen Kilometer der Entfernung zwischen ...
17.11.2017 · Nachricht · Umsatzsteuer
Der BFH (30.8.17, XI R 37/14) hat entschieden, dass Preisgelder oder Spielgewinne, die ein Berufspokerspieler (nur) bei erfolgreicher Teilnahme an Spielen fremder Veranstalter erhält, kein Entgelte für eine umsatzsteuerpflichtige Leistung des Pokerspielers (an den Veranstalter oder die Mitspieler) sind. Deshalb muss der Pokerspieler von seinen Spielgewinnen keine Umsatzsteuer abführen.
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