17.03.2016 · Fachbeitrag aus KP · Mandatsumfang
Hat die steuerliche Beratung die Interessen mehrerer verbundener Unternehmen zum Gegenstand, ist die Schadensberechnung im Falle der Pflichtverletzung unter Einbeziehung der Vermögenslage dieser Unternehmen vorzunehmen (BGH 10.12.15, IX ZR 56/15, Abruf-Nr. 183323 ).
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17.03.2016 · Fachbeitrag aus KP · Büroausstattung
Das LSG Rheinland-Pfalz hat den Träger der gesetzlichen Rentenversicherung dazu verurteilt, einem Versicherten einen täglich mehrfach höhenverstellbaren Schreibtisch, der ein wechselndes Arbeiten im Sitzen und Stehen ermöglicht, zu verschaffen (LSG Rheinland-Pfalz 2.3.16, L 6 R 504/14).
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17.03.2016 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleiführung
Ein ausländischer Unternehmer hat selbst dann einen Anspruch auf Vergütung der von ihm gezahlten deutschen Umsatzsteuer, wenn er im elektronischen Verfahren „nur“ eine Rechnungskopie übermittelt. Dies hat das FG Köln in seinem Urteil vom 20.1.16 (2 K 2807/12, Abruf-Nr. 146607 ) entschieden.
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17.03.2016 · Fachbeitrag aus KP · Nachfolgeregelung
Rollt in wenigen Jahren eine Verkaufswelle auf die Steuerberatungsbranche zu? Werden Kanzleien dabei gar unverkäuflich? Fakt ist, dass der Berufsstand überaltert und dass in der Berufsstatistik, die eine stetige Zunahme von Kanzleien ausweist, auch unz ählige ungelöste Nachfolgefälle stecken. Das drückt auf die Preise. Wer daher künftig einen vernünftigen Kanzleiwert realisieren will, muss sich schon heute entsprechend strategisch aufstellen.
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17.03.2016 · Fachbeitrag aus KP · Sozietätsrecht
Das in § 59a Abs. 1 S. 1 BRAO verankerte Verbot für Rechtsanwälte, sich mit Ärzten sowie Apothekern zur gemeinschaftlichen Berufsausübung in einer Partnerschaftsgesellschaft zusammenzuschließen, ist verfassungswidrig (BVerfG 12.1.16, 1 BvL 6/13, Abruf-Nr. 146453 ).
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17.03.2016 · Fachbeitrag aus KP · Rechte und Pflichten des Steuerberaters
Einen Steuerberater trifft im Rahmen eines ihm erteilten steuerrechtlichen (Dauer-)Mandats ohne offensichtliche Anhaltspunkte bei Erstellung der Jahresabschlussbilanz keine generelle Pflicht, den Geschäftsführer einer GmbH auf eine mögliche Insolvenzreife hinzuweisen. Seine Haftung für eine fehlerhaft erstellte Bilanz bleibt hiervon allerdings unberührt (OLG Saarbrücken 9.12.15, 1 U 13/12, Abruf-Nr. 146454 ).
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17.03.2016 · Fachbeitrag aus KP · Steuerstrafrecht
Der BGH (2.12.08, 1 StR 416/08, Abruf-Nr. 083965 ) hatte bereits strenge Vorgaben für die Strafzumessung bei Steuerhinterziehung gemacht. Er stellte als Ausgangspunkt für die Strafzumessung auf den Hinterziehungsbetrag ab. Nun hat er seine Rechtsprechung abermals verschärft (27.10.15, 1 StR 373/15, Abruf-Nr. 146380 ). Dieser Beitrag ordnet die neue Rechtsprechung in den Gesamtkontext der bisherigen Entscheidungen des BGH zu diesem Problemfeld ein und zeigt die sich hieraus für die Praxis ...
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17.03.2016 · Fachbeitrag aus KP · Gegenseitige Amtshilfe in Steuersachen
Der Informationsaustausch zwischen Finanzbehörden unterschiedlicher Staaten steht vor einer neuen historischen Entwicklung. Was vor einigen Jahren undenkbar schien und für viel Unmut und Streit auf politischer Ebene mit den umliegenden „Steueroasen“ sorgte, scheint bald der Vergangenheit anzugehören. Der Gesetzgeber hat nun die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um einen verpflichtenden Informationsaustausch auf europäischer sowie internationaler Ebene zu ermöglichen.
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15.03.2016 · Fachbeitrag aus KP · Verfahrensrecht
Das Finanzamt kann ab dem Eingang der Mitteilung schuldbefreiend nur auf das zuletzt angegebene Konto und nicht mehr auf das früher angegebene Konto auszahlen. Ausnahmsweise kann Erfüllungswirkung aber auch dann eintreten, wenn das Finanzamt den Erstattungsbetrag auf ein anderes als das vom Steuerpflichtigen angegebene Konto überweist, wenn der Betrag dennoch in die Verfügungsmacht des Steuerpflichtigen gelangt ist oder für ihn verwendet worden ist. In diesem Fall ist die Berufung auf die ...
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18.02.2016 · Nachricht aus KP · Abgabenordnung
Das Besteuerungsverfahren in Deutschland soll modernisiert werden und in Zukunft weitgehend ohne schriftliche Belege auskommen. Nach dem von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens (18/7457) sollen Bürger, die ihre Steuererklärung mit erheblicher Verspätung einreichen, einen Verspätungszuschlag zahlen. Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung sollen Steuererklärungen soweit möglich automatisiert bearbeitet ...
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