Die Besteuerung privater Veräußerungsgeschäfte ist für die steuerliche Gestaltungspraxis ein ständiges „Minenfeld“. Das FG Niedersachsen hat mit seinem Urteil vom 20.7.22 (4 K 88/21) jüngst wieder Bewegung in die Thematik gebracht. Der folgende Musterfall stellt die jüngste Rechtsentwicklung hinsichtlich der Veräußerung nach erfolgter Grundstücksteilung dar.
Nach einer Entscheidung des FG Bremen (15.9.22, 1 K 20/20 (6), Rev. BFH: III R 38/22) gehört der Gewinn aus der Veräußerung eines Mitunternehmeranteils auch dann nicht zum Gewerbeertrag einer Kapitalgesellschaft, ...
Gemäß § 4 Nr. 18 UStG sind eng mit der Sozialfürsorge und der sozialen Sicherheit verbundene Leistungen umsatzsteuerfrei, wenn diese Leistungen von Einrichtungen des öffentlichen Rechts oder anderen Einrichtungen, ...
Der FG Münster hat mit Urteil vom 26.4.23 (13 K 3367/20 G; Rev. BFH: III R 14/23) entschieden, dass die Grenze zur Annahme eines gewerblichen Grundstückshandels bei der Veräußerung von 13 Objekten ca. sechs Monate nach Ablauf des Fünfjahreszeitraums nicht überschritten ist, wenn keine besonderen Umstände für eine Verlängerung hinzutreten.
Aufwendungen für eine Liposuktion zur Behandlung eines Lipödems sind jedenfalls ab dem Jahr 2016 regelmäßig ohne Vorlage eines vor den Operationen erstellten amtsärztlichen Gutachtens oder einer ärztlichen ...
Der BFH hat mit Urteil vom 22.2.23 (X R 8/21) entschieden, dass auch Gewinne aus dem Online-Pokerspiel als Einkünfte aus Gewerbebetrieb der Einkommensteuer unterliegen können.
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Nach § 14 Abs. 1 S. 1 BewG ist der Kapitalwert von lebenslänglichen Nutzungen und Leistungen mit dem Vielfachen des Jahreswerts anzusetzen. Die Vervielfältiger sind nach der Sterbetafel des Statistischen Bundesamtes zu ermitteln (§ 14 Abs. 1 S. 2 BewG). In diesem Zusammenhang hat das FG Köln (18.8.22, 7 K 1800/21; Rev. BFH: II R 38/22) die Verfassungsmäßigkeit der Verwendung geschlechtsdifferenzierender Sterbetafeln überprüft und dabei eine Korrektur der im Rahmen des § 14 BewG anzusetzenden ...