01.05.2025 · Fachbeitrag aus AK ·
nicht gegen alle gerichtlichen Entscheidungen gibt es ein Rechtsmittel. In vielen Rechtsgebieten muss eine Berufung oder Revision erst zugelassen werden. Wenn das Ausgangsgericht dies nicht tut, müssen Sie den Weg über die Nichtzulassungsbeschwerde gehen.
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29.04.2025 · Fachbeitrag aus AK · Datenschutz
Ob als Einzel- oder als Multifunktionsgerät: Scanner sind im digitalen Zeitalter auch in Kanzleien unverzichtbar geworden. Sie digitalisieren Papierdokumente für digitale Akten, Gerichtsverfahren oder zur einfachen Weiterleitung an Mandanten und andere Beteiligte. Doch mit der Integration in Netzwerke treten Datenschutzprobleme auf: Viele Geräte speichern gescannte Dokumente intern – und dies oft dauerhaft, wenn sie nicht aktiv gelöscht werden. Es geht um den Datenschutz und das ...
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24.04.2025 · Nachricht aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Bei der Umwandlung von einer Word-Datei in eine PDF-Datei muss der Anwalt die PDF-Datei überprüfen. Ist die PDF-Datei leer, kann die Partei keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand verlangen. Sie muss sich das Verschulden ihres Prozessbevollmächtigten zurechnen lassen. Der BGH hat damit noch einmal die Sorgfaltspflichten klargestellt, die den Anwalt bei der Übermittlung von Schriftstücken über das beA treffen.
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22.04.2025 · Fachbeitrag aus AK · KI in der Anwaltskanzlei
Das Ergebnis sog. Enterprise-Search-Lösungen, die um neue Technologien der generativen Künstlichen Intelligenz angereichert werden, ist eine „Retrieval-Augmented Generation“ (RAG). Zuerst führt man eine Suche durch und lässt danach das Large Language Modell – basierend auf den gefundenen Informationen – eine Antwort generieren (AK 25, 8). Üblicherweise sind solche Suchlösungen recht teuer und werden deshalb zumeist von Großkanzleien eingesetzt. Trotzdem sind die Anforderungen ...
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16.04.2025 · Nachricht aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Ohne Beweise geht nichts. Das zeigt ein aktueller Fall des BGH (24.1.25, AnwZ (Brfg) 30/24, Abruf-Nr. 246887 ). Eine Anwältin meinte, dass ein Kollege mit ihrer Identität eine Klage gegen den Widerruf der Anwaltszulassung eingereicht hätte. Er hätte sie einfach signiert über ihr beA verschickt. Zu den Umständen der Übermittlung machte sie keine Ausführungen. Daher gilt die Klage als von ihr eingereicht.
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11.04.2025 · Fachbeitrag aus AK · Kanzleientwicklung
Die Konkurrenz unter Anwaltskanzleien ist groß und ohne eine durchdachte Marketingstrategie kann es schwer sein, neue oder bestimmte Mandanten zu gewinnen. Daher spielt es eine wichtige Rolle, dass Anwälte auch im Internet sichtbar sind. Hier setzt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) an: Sie hilft Ihnen, Ihre Kanzleiwebsite so zu optimieren, dass sie in den Ergebnissen von Suchmaschinen möglichst weit oben erscheint. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über wichtige SEO-Maßnahmen.
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09.04.2025 · Fachbeitrag aus AK · Mandantenakquisition
Mit Online-Akquiseportalen können Sie die Sichtbarkeit Ihrer Kanzlei erhöhen und gezielt neue Mandanten ansprechen. Insbesondere die Gesamtbewertung der Kanzlei durch die Nutzer – meist in Form von Sternen – hat eine große Bedeutung. Viele Portale erlauben zudem die Sortierung nach der Beliebtheit der Anwälte. Wichtig sind darum Strategien zur Generierung positiver Online-Bewertungen der eigenen Kanzlei auf den entsprechenden Seiten.
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07.04.2025 · Nachricht aus AK · IWW-Online-Lehrgang Anwaltliches Berufsrecht
Die neue Berufspflicht nach § 43f BRAO ist für die Praxis sinnvoll, da Rechtsanwälte mit berufsrechtlichen Kenntnissen zahlreiche Rügeverfahren vermeiden können. Im IWW-Online-Lehrgang lernen Sie als neu zugelassener Anwalt in 4 x 2,5 Stunden direkt an Ihrem PC alles Wichtige zum anwaltlichen Berufsrecht ( lehrgang-anwaltliches-berufsrecht.de/ )!
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07.04.2025 · Nachricht aus AK · Kanzleiorganisation
Zum 1.1.25 ist durch das Gesetz zur Modernisierung des Postrechts (sog. Postrechtsmodernisierungsgesetz – PostModG) die Fiktion für die Zustellzeit von drei auf vier Tage verlängert worden. Nach dem LG Braunschweig ist diese Verlängerung bei der Frage in Strafverfahren zu berücksichtigen, ob eine Stellungnahmefrist betreffend die Benennung eines Pflichtverteidigers (§ 142 Abs. 5 StPO) abgelaufen ist oder nicht (24.2.25, 1 Qs 46/25, Abruf-Nr. 247307 ).
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04.04.2025 · Nachricht aus AK · Fristversäumnis
Hat ein Anwalt die Berufungsfrist schuldhaft verstreichen lassen, kann der Mandant trotzdem keinen Regress nehmen, wenn auch das rechtzeitig eingelegte Rechtsmittel keine Aussicht auf Erfolg gehabt hätte (LG Karlsruhe 9.8.24, 6 O 202/23, Abruf-Nr. 246270 ).
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