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  • · Fachbeitrag · Online-Akquise

    Die richtige Mischung macht es aus

    von Johannes Schaack, Online-Redakteur bei anwalt.de, Nürnberg

    | Wenn Sie werben, erreichen Sie heute auch in der Rechtsanwaltsbranche die größte Zielgruppe online. Fragen Sie sich, ob das auch für Sie und Ihre Kanzlei gilt? Die Antwort lautet: Ja! Sollten Sie Online-Neuling sein, verzagen Sie nicht. Blicken Sie der Tatsache ins Auge. Stellen Sie sich die Frage: Wie gehe ich am besten vor, um mithilfe des Internets professionell Mandate zu gewinnen? Da auch der Konkurrenzdruck im World Wide Web wächst, benötigen Sie ein stimmiges Konzept und ein Gespür für aktuelle Trends. |

    1. Rolle der sozialen Netzwerke nicht überbewerten

    Großen Einfluss darauf, was modern und angesagt ist, haben die populären sozialen Netzwerke. Einerseits ist für das schnelllebige Internet beachtlich, dass das Zeitalter des „Social Web“ bereits rund eine Dekade andauert und Social-Media-Dienste wie Facebook, YouTube und Twitter zum Teil immer noch als die wichtigsten Online-Ökosysteme gelten. Doch andererseits sehen viele Experten das einst von Euphorie geprägte Bild inzwischen differenzierter:

     

    Gerade Facebook wird zu einem teuren Unterfangen. Bereits seit einem guten Jahr verbreitet die Plattform immer weniger Beiträge kostenlos. Die „organische Reichweite“ beträgt nur 2,6 Prozent (iww.de/sl1706). Das heißt: Bei einer Seite mit 1.000 Fans können nur 26 einen nicht beworbenen Beitrag sehen. Wem das nicht genügt, der muss bezahlen. Indem Sie Beiträge also kostenpflichtig „sponsern“, werden diese im Austausch im „News-Feed“ von mehr Fans angezeigt. Je mehr Fans die Seite hat und je mehr Facebook-Nutzer erreicht werden sollen, desto tiefer müssen Sie in die Tasche greifen.