· Fachbeitrag · Prompts in (R)echtzeit
Mehr als Nachschlagen: ChatGPT als „Duden-Alternative“ nutzen
von Christian Noe B. A., Göttingen
| Wer Schreiben und Schriftsätze formuliert, schlägt häufig Begriffe nach, kontrolliert die Rechtschreibung, sucht Synonyme oder will Textteile übersetzen. Geht das nicht alles bequem in einem Arbeitsschritt? Und ob, denn ChatGPT führt alles zusammen und merkt sich, was Ihnen Schwierigkeiten macht. Der Bot braucht nur ein kurzes Training. Wie leicht das geht und welchen Zeitgewinn Sie dann dauerhaft haben, erklärt dieser Beitrag. |
Alles aus einer (KI-)Hand: Textcheck in einem Durchgang
Selbst, wer routiniert juristische Korrespondenz verfasst, muss trotzdem immer wieder Unklarheiten erkennen und beseitigen. Ist der Begriff korrekt? Stimmt das Aktenzeichen? Kann und will ich das verständlicher formulieren? Wird das Wort zusammen oder getrennt geschrieben? Zwar sind Rechtschreibprüfung und Autokorrektur auf dem Rechner, aber bei manchen folgt noch der Griff zum gelben Duden bzw. zu digitalen Assistenten. Beliebte und solide Angebote sind beispielsweise DeepL als Übersetzungstool, Duden.de als digitale Rechtschreibkoryphäe oder pschyrembel.de für medizinische Fachbegriffe. Das Problem dabei ist: Diese Helfer verrichten gute Arbeit, müssen aber oft einzeln aufgerufen werden und haben nicht den gesamten Kontext im Blick. Anders bei ChatGPT: Mit Texten und Fragen gefüttert, wird der Bot binnen Sekunden zum Sprachbutler und
- prüft Orthographie und Grammatik,
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