· Fachbeitrag · Kanzleimanagement
Mit dem „Rechtsschutz-Monitor“ punkten
von Rechtsanwaltsfachangestellter Christian Noe, B. A., Leipzig
| Haben Sie schon einmal daran gedacht, Mandanten mit digitalen Serviceleistungen und wenig Aufwand einen Mehrwert zu bieten? Kleine Ideen bringen hier oft eine Menge ‒ vor allem, wenn sie innovativ sind und nicht schon von jedem Anwalt angeboten werden. Unser Tipp: Mit einem „Rechtsschutz-Monitor“ können Sie Mandanten geeignete Rechtsschutzpolicen empfehlen. |
1. So profitiert der Mandant
Tests und Erfahrungsaustausch in Internetforen sind eine Sache. Aber Mandanten sollten einem Anwalt doch noch mehr vertrauen, für den der Kontakt mit Rechtsschutzversicherungen zur jahrelangen Praxis gehört. Sie wissen, welche Versicherer häufig gute Leistungen bieten, zuverlässig reagieren und sich auch immer wieder kulant zeigen. Doch jedem Mandanten im Einzelgespräch eine Police empfehlen, kostet zu viel Zeit.
2. So setzen Sie den Rechtsschutz-Monitor in der Kanzlei um
Die Idee ist einfach: Sie geben keinen umfassenden Rat, jedoch eine unverbindliche Empfehlung an den Mandanten, welche Policen einen Blick wert sind (z. B. weil sie günstig sind und gute Vertragsbedingungen für das Rechtsgebiet bieten, auf dem der Mandant häufig Probleme hat). Sie können es sich aber auch einfacher machen und direkt auf aktuelle Test-Ergebnisse verweisen (www.test.de/Vergleich-Rechtsschutzversicherung-4776988-0). Diese sollten allerdings zu dem Zeitpunkt, an dem Sie Ihren Mandanten informieren, nicht älter als fünf oder sechs Monate sein. Für Ihren Service brauchen Sie nur wenige Daten:
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