Abseits spezieller Normen – wie denen des Heilmittelwerbegesetzes – hat der Apotheker bei Werbung im Gesundheitswesen die allgemeinen Anforderungen des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) zu beachten, die unter anderem irreführende Werbung zu verhindern suchen. Eine spezielle Ausprägung des Irreführungsverbots ist das Verbot der Werbung mit Selbstverständlichkeiten. Danach soll die Bewerbung von nachweisbar wahren Tatsachen dann irreführend sein, wenn deren Darstellung dem Verbraucher den ...
Eine den Widerruf der Apothekenbetriebserlaubnis begründende „strafrechtliche Verfehlung“ (§ 4 Abs. 2 i.V. mit § 2 Abs. 1 Nr. 4 Apothekengesetz [ApoG]) setzt keine strafrechtliche Schuldfeststellung voraus ...
Die bei HIV-Erkrankungen eingesetzten Präparate sind häufig recht kostspielig. Zu beliefernde Verordnungen sollten sorgfältig auf Fehler geprüft werden. Die aktuelle Dezember-Ausgabe des „CT-Retax-Kompass“ nennt ...
Die Aufwendungen für die Erstellung eines Sachverständigengutachtens zum Nachweis des niedrigeren gemeinen Werts eines zum Nachlass gehörenden Grundstücks sind als Nachlassverbindlichkeit abzugsfähig, wenn sie in engem zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit dem Erwerb von Todes wegen anfallen (Bundesfinanzhof [BFH], Urteil vom 19.6.2013, Az. II R 20/12, Abruf-Nr. 132451 ).
Untersuchungen gehen davon aus, dass etwa die Hälfte der über 20-jährigen Deutschen unter Bluthochdruck leidet. Da allerdings mit dem Lebensalter in der Regel auch der Blutdruck steigt, weisen gerade ältere Menschen ...
Immer wieder gibt es Probleme bei der Unterscheidung zwischen Hilfsmitteln, die zulasten der GKV abgerechnet werden, und Pflegehilfsmitteln, die der Pflegekasse in Rechnung gestellt werden. Diese auf den ersten Blick ...
Ein Leser fragt: „Kann ich als heimversorgender Apotheker die Belieferung eines einzelnen Patienten ablehnen? Macht es einen Unterschied, ob ich als Apotheke einen Bewohner, der sich selbst mit Arzneimitteln versorgt, beliefern soll oder ob es ein Bewohner ist, der die Arzneimittelversorgung dem Heim übertragen hat?“ Experten der „Heimversorgung“ haben sich mit dieser Frage auseinandergesetzt. Lesen Sie dazu „Heimversorgung“ Nr. 9/2013.