Neben den klassischen apothekenpflichtigen Produkten können in der Apotheke auch sogenannte apothekenübliche Waren abgegeben werden. Die Einordnung bestimmter Produkte bereitet in der Praxis immer wieder Probleme, wenn es um die Kategorie der „gesundheitsdienlichen Mittel und Gegenstände“ geht. In diesem Zusammenhang hat der Bundesgerichtshof (BGH) die Frage bejaht, ob Bach-Blüten in der Apotheke abgegeben werden dürfen (BGH, Urteil vom 24.7.2014, Az. I ZR 221/12, Abruf-Nr. 142606 ).
Am Ende eines Jahres sollten Sie sich die Zeit nehmen, gemeinsam mit dem Apothekenteam Bilanz zu ziehen: Was haben wir geschafft? Was ist besonders gut gelaufen? Was müsste sich ändern? Eine solche Rückschau bietet ...
In „CT-Retax-Kompass“ Nr. 10/2014 wurde darauf hingewiesen, dass bei Mengenverordnungen immer zu prüfen ist, ob die verordnete Menge größer ist als die der größten zulässigen Packungsgröße.
Eine aktuelle strafrechtliche Gesetzesinitiative zur „Bestechlichkeit und Bestechung im Gesundheitswesen“ sieht die Einführung eines eigenständigen Straftatbestands in das Strafgesetzbuch vor. Dabei geht es unter anderem auch um den Bezug und die Abgabe von Arzneimitteln sowie die Zuführung von Patienten, sodass hiervon Kooperationsmodelle von Apothekern zum Beispiel mit Ärzten betroffen sein können. Der aktuelle „Wirtschaftsbrief Apotheken“ gibt einen Überblick über die derzeitige Rechtslage.
Frage: „Unser Altenwohnhaus ist mit folgender Frage an uns herangetreten: Wenn nur die halbe Morphin-Ampulle benötigt wird, dann soll die Ampulle laut dem Palliativarzt mit Tesafilm verschlossen und für den ...
Mit Wirkung zum 1. Juli 2014 wurden seitens der GKV neue Festbeträge für bestimmte Wirkstoffgruppen festgelegt. Für eine Reihe bereits bestehender Festbetragsgruppen erfolgten Anpassungen. Mehrere pharmazeutische ...
Frage: „Wir haben eine Anfrage von einem von uns belieferten Heim, ob diese als Notfall-Versorgung für das Heim Nitrospray (nicht bewohnerbezogen) vorrätig haben müssen. Ein Arzt im Notdienst habe sich beschwert, als dieses Heim keines vorrätig hatte – es müsse immer eines vorhanden sein. Wie ist da die rechtliche Lage?“