Wenn der Inhaber einer öffentlichen Apotheke die Bewohner von Heimen mit Arzneimitteln und apothekenpflichtigen Medizinprodukten versorgen möchte, benötigt er gemäß § 12a Apothekengesetz (ApoG) einen schriftlichen Vertrag mit dem Heimträger. Dabei stellen sich ihm bereits im Vorfeld viele Fragen – u. a.: Muss eine Genehmigung durch die Behörde vorliegen?
Nur 2,3 Prozent der Gesamtausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) entfallen auf die 20.000 Apotheken mit ihren mehr als 155.000 Beschäftigten. Vor zehn Jahren hatte der Anteil noch bei 2,6 Prozent gelegen ...
Die auf Landesebene geschlossene Vereinbarung über einen erhöhten Abschlag bei in Apotheken hergestellten Zytostatika war zulässig. Das hat das Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg im Rahmen eines ...
Ursprünglich war § 300 Sozialgesetzbuch (SGB) V zur Abrechnung von Arzneimitteln per Pharmazentralnummer (PZN) und § 302 SGB V zur Abrechnung von Hilfsmitteln per Hilfsmittelpositionsnummer gedacht. Doch von dieser Regel gibt es Ausnahmen.
Nur psychisch gesunde und leistungsfähige Mitarbeiter können die vielfältigen Herausforderungen im Alltag einer Apotheke professionell bewältigen. Dauerhafter Stress – z. B. durch Arbeitsverdichtung, ...
Seit dem 01.10.2017 können in den öffentlichen Apotheken Entlassrezepte aus dem Krankenhaus vorgelegt werden. Bei der Abgabe der so verordneten Arzneimittel hat der Apotheker vor allem auf die korrekte Packungsgröße ...
Pharmazeutische Großhändler dürfen weiterhin ein Skonto gewähren, wenn Apotheken ihre Rechnungen schnell bezahlen. So lautet der Tenor der mit Spannung erwarteten Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 05.10.2017 (Az. I ZR 172/16).