Der Rezepturzuschlag nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 3 Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) kann für eine vertragsärztliche Verordnung nur einmal in Ansatz gebracht werden – und nicht für jede daraus resultierende Applikationseinheit (hier: mehrere Fläschchen mit Augentropfen). Dies hat das Landessozialgericht Baden-Württemberg mit Urteil vom 29.01.2024 (Az. L 4 KR 3239/21) entschieden.
Immer wieder erreichen uns Fragen zu erhaltenen Retaxationen, Abrechnungsproblemen und zu formellen Anforderungen in der Rezeptbearbeitung. Heute beantworten wir die Frage, wie die Abgabe eines Wunscharzneimittels nach ...
Die am 31.03.2024 ausgelaufene Friedenspflicht der Primärkassen in Nordrhein-Westfalen zum E-Rezept und zu den Rezepten im Entlassmanagement wurde bis zum 30.06.2024 verlängert. Der Deutsche Apothekerverband e. V.
Aufgrund eines systematischen Fehlers in einigen Praxisverwaltungssystemen (PVS) der Ärzte sind derzeit relativ häufig Verordnungen im Umlauf, die weder eine Normgröße gemäß Packungsgrößenverordnung noch eine Stückzahl enthalten. Allerdings ist ihnen im elektronischen Verordnungsdatensatz eine eindeutige Pharmazentralnummer (PZN) zugeordnet. Dieser Fehler kann zurzeit nicht durch eine Neuausstellung des E-Rezepts behoben werden. Bis zur Behebung des Fehlers ist diese eindeutige PZN als maßgeblich für ...
Nach dem Anhang 4 der Arzneimittelabrechnungsvereinbarung nach § 300 Abs. 3 Sozialgesetzbuch (SGB) V ist den Patienten auf deren Wunsch hin ein Ausdruck mit konkreten Informationen bereitzustellen.
Immer wieder erreichen uns Fragen zu erhaltenen Retaxationen, Abrechnungsproblemen und zu formellen Anforderungen in der Rezeptbearbeitung. Heute helfen wir Ihnen u. a. dabei, mögliche Retaxfallen im Bereich der ...
Die private Krankenversicherung Debeka Krankenversicherungsverein a. G. hat die von der Apotheke zu verwendenden Erstattungsformulare für die Direktabrechnung von teuren Arzneimitteln und von Chemotherapie aktualisiert.