Vor einiger Zeit hatten sich mehrere Krankenkassen im Betäubungsmittelbereich dahingehend „spezialisiert“, ärztliche Formfehler bei der Ausstellung von Betäubungsmittelrezepten zu retaxieren. Erst nachdem selbst die Politik sich auf die Seite der Apotheker gestellt hatte, wurden Wege für eine einvernehmliche Lösung gesucht. Jetzt könnte sich die nächste Retaxationswelle wegen formaler Mängel ankündigen: Es gibt erste Retaxationen von Rezepturarzneimitteln mit der Begründung, die bei ...
Immer wieder erreichen uns Leserfragen nach der Rechtslage, wenn die rechtzeitige Rezeptabrechnung versäumt wird. Der „CT-Retax-Kompass“ Nr. 2/2013 nennt die Einzelheiten.
Für Apotheker/innen und ihre Teams ist es schwierig, im alltäglichen Geschäft den Überblick darüber zu gewinnen oder zumindest nicht zu verlieren, welche Fehler bei der Abgabe bestimmter „Packungen“ ...
Da der Apothekeninhaber zur persönlichen Leitung der Apotheke verpflichtet ist und eine Apotheke derzeit nicht als Kapitalgesellschaft geführt werden kann, gibt es hier keine besonderen Gestaltungsspielräume. Obwohl ein Apotheker wegen seiner Ausbildung eher den freien Berufen nahesteht, ist er Gewerbetreibender und wegen des Umfangs seines Geschäftsbetriebs grundsätzlich ein Kaufmann, der ins Handelsregister einzutragen ist. Es finden insofern insbesondere die Vorschriften aus der Gewerbeordnung (GewO), dem ...
Prinzipiell sind Apotheker zur Abgabe von Rabattarzneimitteln verpflichtet, wenn für diese ein Rabattvertrag mit der im Einzelfall betroffenen Krankenkasse besteht. Soweit die Substitutionsvoraussetzungen nach § 129 ...
Wenn sich ein Kunde nicht mehr selbst versorgen kann und keine Angehörigen oder sonstigen Helfer hat, ist der Umzug in ein Pflegeheim meist unumgänglich. Doch die Apotheke erfährt oft nichts von den veränderten ...
Der Arbeitgeber kann keine Aufklärung über das Bestehen einer Schwangerschaft seitens einer Arbeitnehmerin oder einer Bewerberin verlangen. Dies gilt auch dann, wenn nur ein befristeter Arbeitsvertrag begründet werden soll und feststeht, dass die Bewerberin während eines wesentlichen Teils der Vertragslaufzeit nicht arbeiten kann (Landesarbeitsgericht [LAG] Köln, Urteil vom 11.10.2012, Az. 6 Sa 641/12, Abruf-Nr. 130176 ).