Angehäuftes Guthaben aus der Übererfüllung der Importquote ist im Falle des Verkaufs einer Apotheke nicht an den Apotheker auszahlungsfähig. Die Regelungen zur Abgabe von Importarzneimitteln dienen allein der Kosteneinsparung aufseiten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Sie stellen keinen positiven Anspruch des Apothekers dar (Sozialgericht [SG] Berlin, Urteil vom 26.10.2012, Az. S 81 KR 2039/11). Die Einzelheiten erfahren Sie unter www.ct-retax-kompass.de .
Zwischen Krankenkassen und Apotheken droht ein Streit wegen der Preisdifferenz zwischen dem Listenpreis von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen oder Wirkstoffkombinationen und dem tatsächlich von der GKV zu zahlenden ...
Die Bewerbung eines Gutscheins in Höhe von 10 Euro als „Abholerentschädigung“ für den Fall, dass das verordnete Arzneimittel nicht in der Apotheke vorrätig ist, ist wettbewerbswidrig. Dies gilt jedenfalls ...
Die Frage, ob bei neuen Arzneimitteln der Erstattungsbetrag nach § 130b Sozialgesetzbuch (SGB) V den Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers und damit den Apothekenabgabepreis beeinflusst, ist umstritten. Je nachdem, welche Auffassung sich hier durchsetzen wird, besteht für Apotheken ein nicht zu unterschätzendes Retaxationsrisiko. Näheres dazu erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe des „CT-Retax-Kompass“.
Im Rahmen der Stückelung bei Betäubungsmitteln (BtM) wurde in „CT-Retax-Kompass“ Nr. 3/2013 der praktische Fall untersucht, was bei Vorlage einer ärztlichen Verordnung über Ritalin 10 mg 2 x 50 Stück zu ...
Nach wie vor erreichen uns Leseranfragen zu den Voraussetzungen, unter denen die Abgabe eines Fertigarzneimittels erfolgen kann, für das aktuell keine N-Normierung vorgesehen ist. Denn einzelne Änderungen der ...
Ein Apotheker fragt: „Ist es rechtlich zulässig, wenn Medikamente in Werkstätten für Behinderte durch dort angestelltes Personal (Schreiner, Gärtner etc.) nach einer Schulung durch eine Apotheke und Unterweisung durch eine Pflegekraft gestellt und an die Beschäftigten mit Behinderung abgegeben werden?“ Die Antwort erhalten Sie in „Heimversorgung“ Nr. 2/2013 unter www.heimversorger.de .