Im Winterhalbjahr 2014/2015 gaben die Apotheken rund 20 Mio. Packungen auf Kassenrezept verordnete nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel für Kinder unter 12 Jahren ab. Das ermittelte das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut e.V. (DAPI).
Neben den zahlreichen intravenösen Chemotherapeutika werden immer mehr Krebspatienten mit oral anzuwendenden Arzneiformen behandelt. Für die Betroffenen hat dies den Vorteil, dass sie ihre Medikamente zu Hause ...
Wenn ältere Menschen unter chronischen Rücken- und Gelenkbeschwerden oder Krebserkrankungen leiden, sind damit häufig chronische Schmerzen oder akut auftretende sehr starke Schmerzen verbunden. Gerade im ...
Frage: „Folgender Fall: Der Bewohner eines Pflegeheimes ist in den Anfängen der Demenz. Er weiß nicht mehr, dass er am Vorabend Medikamente bekommen hat, und sagt einem Angehörigen/Besucher, dass er keine Medikamente bekommen hat. Der Angehörige/Besucher glaubt dem Bewohner, fragt nicht bei der Pflegeleitung nach, sondern kauft von sich aus z. B. Schmerzmittel, verabreicht diese dem Bewohner oder der Bewohner nimmt die Medikamente selbst. Wer ist rechtlich dafür verantwortlich, falls es Komplikationen oder ...
Der Erstattungsausschluss von nicht-verschreibungspflichtigen Arzneimitteln durch das GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) vom 1. Januar 2004 hat zu Absatz- und Umsatzeinbrüchen bei den Apotheken geführt.
Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr um + 5 Prozent von 31,3 auf 32,9 Mrd. Euro angestiegen. Die Zahl der auf Kassenrezept abgegebenen Medikamente (inklusive Hilfsmittel und Rezepturen) ist dagegen mit 749 Mio. fast konstant geblieben (+ 0,1 Prozent). Auch die Vergütung für Apotheken lag wie in den Jahren zuvor bei unter 3 Prozent der GKV-Gesamtausgaben. Das ergeben Berechnungen des Deutschen Apothekerverbandes (DAV). Die Entwicklung der ...