01.07.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Aktuelle Statistik / Trendbericht
Fast jeder dritte Patient, der sich im vergangenen Jahr im EU-Ausland behandeln ließ, hat die Gesundheitsleistungen gezielt in Anspruch genommen - ob Kur in Tschechien, Zahnersatz in Polen oder eine Arztbehandlung in Italien. Entscheidende Gründe waren die geringeren Kosten (50 Prozent) und die Kombination mit einem Urlaub (49 Prozent).
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01.07.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Fissurenversiegelungen bieten bei korrekter Anwendung einen nahezu vollständigen Schutz vor Fissurenkaries. Voraussetzung dafür ist bei Versiegelungsmaterialien auf Kompositbasis allerdings eine ausreichende Trockenlegung. Diese ist jedoch bei Kindern nicht immer möglich. Mit einem feuchtigkeitstoleranten Fissurenversiegler, dessen hydrophober Matrix hydrophile Gruppen zugesetzt wurden, sollte diesem Problem entgegenwirkt werden. In einer Studie der Universität Gießen wurden die Retention ...
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01.07.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Das spannungsreduzierte fließfähige Komposit SDR® (Dentsply) bietet bei einfacher Applikation eine geringe Höckerdeformation während der Polymerisation und eine gute Randqualität. Bei Applikation auf der Kaufläche ist jedoch vermehrt mit Überschüssen zu rechnen. Die Gestaltung einer anatomischen Kaufläche rein mit fließfähigem Material erscheint eher schwierig, urteilen Würzburger Wissenschaftler.
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01.07.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
70 extrahierte einwurzelige menschliche Zähne wurden wurzelkanalbehandelt. 35 davon wurden mit EndoREZ® Sealer obturiert, anschließend wurden UniCore®-Quarzfaserwurzelstifte mit PermaFlo® DC (Ultradent) einzementiert. Die restlichen 35 Wurzeln, die mit Guttapercha und AH-Plus® gefüllt wurden, erhielten einen Glasfaserstift aus dem System ParaPost® Fiber Lux/Taper Lux, zementiert mit ParaCem®-Universal-DC-Befestigungskomposit (Coltene/Whaledent).
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01.07.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Ziel der vorliegenden Studie war es, die mikromorphologischen Knochenoberflächeneigenschaften nach konventioneller und piezoelektrischer Implantatbett-Aufbereitung zu analysieren. Im Gegensatz zur konventionellen Implantatbett-Aufbereitung bleibt beim piezoelektrischen Verfahren die ossäre Mikromorphologie erhalten. Dieses könnte einen günstigen Einfluss auf die Knochenheilung und Osseointegration haben.
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01.07.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Kinderzahnheilkunde / Kieferorthopädie
Aus Sicht der Kieferorthopäden ist der Schnuller ein signifikant höheres Risiko für eine Malocclusion als der Daumen, stellt Prof. Dr. Ariane Hohoff/Münster fest. Auch Prof. Dr. Rolf Hinz/Herne sieht die Nuckel kritisch - er bezeichnet „altersgerechte Sauger“ als reines Marketingargument und verweist auf die Probleme eines zu dicken Saugerhalses. Was die Frage „Daumen oder Nuckel" angeht, macht er deutlich, dass die „Nuckeldauer“ der entscheidende Faktor sei: „Mit Daumen im Mund ...
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01.07.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
Das Ziel der klassischen Wurzelkanalfülltechniken war die Reduktion des Sealeranteils zugunsten eines möglichst hohen Guttapercha-Anteils, um den Effekt der Löslichkeit der eingesetzten Wurzelkanalsealer zu reduzieren. Neue Sealermaterialien zeigen eine stark verbesserte Volumenstabilität sowie eine deutlich geringere Löslichkeit, weshalb mit ihnen auch andere Obturationstechniken bei gleicher Dichtigkeit möglich erscheinen.
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01.07.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Kinderzahnheilkunde
Muttermilch per se ist kein wirklicher Risikofaktor für Early Childhood Caries (ECC), stellt die Kinderärztin Sabine Bertzbach klar: Mit Kariesschäden wegen des Lactosegehalts der Muttermilch sei nicht zu rechnen, Muttermilch umspüle die Kinderzähnchen überhaupt nicht. Einen Zusammenhang mit der aggressiven EEC gebe es nur durch sehr frühzeitige, den Eltern oft unbewusste Zuckerbelastung des Kindermunds. Daher sei eine „Kinderzahnputzschule“ für Eltern der richtige Weg.
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01.07.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Oralchirurgie
Entgegen der aktuellen wissenschaftlichen Stellungnahme der DGZMK [1] erfolgt nach oralchirurgischen Eingriffen bei Patienten unter Therapie mit Antikoagulantien häufig keine suffiziente Wundversorgung durch Wundnaht. Hieraus resultieren neben der psychischen Belastung des Patienten auch gesundheitliche Risiken durch Bluttransfusionen und erneuten Eingriff sowie teils erhebliche Kosten für das Gesundheitssystem und eine erhöhte Arbeitsbelastung für das diensthabende Personal. Oft führen ...
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01.07.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Das siloranbasierte Komposit Filtek P90 (3M Espe) zeigte bei künstlicher Alterung stärkere Farbabweichungen und größere Defekte an Oberfläche und am Randspalt als andere dimethylacrylat-basierte Monomere (Filtek Z250, Filtek Z350 / 3M ESPE und Esthet-X, Dentsply).
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