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  • · Wirtschaftskrise

    Forderungsausfälle vermeiden in schweren Zeiten

    Bild: ©marcus_hofmann - stock.adobe.com

    von Sybille David, Zahnärztliche Praxisberatung, Frankfurt, praxis-knigge.de

    | Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich laut ifo Institut deutlich abgekühlt. Der private Konsum ist geprägt von einer spürbaren Kaufzurückhaltung der Konsumenten. Die Unsicherheit der Menschen wird auch Zahnarztpraxen erreichen. Gut möglich, dass Patienten die Versorgung mit Zahnersatz, mit Implantaten, die kieferorthopädische Behandlung etc. und vielleicht sogar die regelmäßige PZR auf den Prüfstand stellen. Praxen können schon durch kleine Veränderungen der Praxisprozesse Zahlungsausfälle vermeiden und gleichzeitig bestehende gute Patientenbeziehungen nicht gefährden. |

    Trifft die Kaufzurückhaltung auch Zahnarztpraxen?

    Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im Oktober auf 84,3 Punkte gefallen, nach noch 92,2 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im Juni. Das ist der niedrigste Wert seit Juni 2020. Unternehmen erwarten in den kommenden Monaten erheblich schlechtere Geschäfte. Hohe Energiepreise und drohende Gasknappheit belasten die Konjunktur. Deutschland steht an der Schwelle zur Rezession. Die Inflation in Deutschland beträgt derzeit ca. 10 % , ihren Höhepunkt wird sie voraussichtlich im ersten Quartal 2023 mit etwa 11 % erreichen.(Quelle: ifo Institut, ifo.de)

     

    Jetzt einfach zu hoffen, dass alles schon nicht so schlimm wie befürchtet kommen wird, reicht sicher nicht. Klüger ist es, sich rechtzeitig mit dem Thema zu befassen, um keine wirtschaftliche Schieflage der Praxis zu riskieren. Denn wenn steigende Energiepreise und schon der tägliche Einkauf zum Rechenexempel werden,