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  • 01.04.2007 | Praxisentwicklung

    Strategiewechsel in der Zahnarztpraxis – Teil 2: Die elementaren Erfolgsfaktoren

    von Maike Klapdor, KlapdorKollegen - DentalKonzepte, Havixbeck, www.klapdor-dental.de

    In der letzten Ausgabe wurde aufgezeigt, wann bzw. warum in der Zahnarztpraxis ein Strategiewechsel notwendig sein kann. Zudem wurde erläutert, dass Ausgangspunkt struktureller Veränderungen eine klare Zielsetzung und die Festlegung eines bestimmten Praxis-profils sein muss. Die hieran anknüpfenden folgenden Ausführungen befassen sich nun mit den grundlegenden Faktoren eines erfolgreichen Strategiewechsels.  

    Resultatorientierung

    Es gilt der Grundsatz der Resultatorientierung, das heißt: Jede Strategie muss sich an ihren Ergebnissen messen lassen. Dies ist nicht nur in der Medizin ein ständiger Zankapfel, sondern auch Herausforderung für den Praxisalltag: Ihr Handeln muss sowohl medizinisch als auch betriebswirtschaftlich zu überzeugenden Ergebnissen führen.  

     

    Zu bedenken ist hierbei Folgendes: Wenn Sie zweimal oder sogar mehrfach zur Zielerreichung einen Weg erfolglos beschritten haben, wird eine erneute Wiederholung zu gleichen Ergebnissen führen. Lassen Sie daher los! Ohne neue Ideen kommen Sie hier nicht weiter.  

     

    Beispiel

    Ausgangslage: Sie wollen eine Prophylaxeabteilung aufbauen. Deshalb haben Sie in den letzten Jahren große Beträge in entsprechende Fortbildungen für sich selbst und Ihre Mitarbeiterinnen investiert. Dennoch gelingt es Ihnen und Ihrem Team nur vereinzelt, Patienten zu überzeugen und Prophylaxeleistungen zu erbringen.  

     

    Erkenntnis: Weitere Fortbildungen außer Haus werden keine besseren Ergebnisse bringen.  

     

    Konsequenz: Sie entschließen sich dazu, eine spezialisierte Trainerin für eine individuelle Schulung in Ihrer Praxis zu engagieren. Sie begleitet Sie zunächst ins Zimmer und erfasst die Lage. Anschließend unterbreitet sie Ihnen passgenaue Optimierungsvorschläge für Zuständigkeiten, Abläufe, Bestellsystem und Patientenkommunikation. Gemeinsam mit dem gesamten Praxisteam trainiert sie die zielführende Patientenansprache im laufenden Praxisbetrieb. Ferner verantwortet sie die koordinierte Umsetzung aller Einzelmaßnahmen, die für eine erfolgreiche Etablierung Ihrer Prophylaxeabteilung notwendig sind.