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  • · Interview

    „Digitale Warenwirtschaftssysteme fördern die Nachhaltigkeit in Zahnarztpraxen!“

    Bild: © fotomek - stock.adobe.com

    | Eine gute Materialwirtschaft erspart Fehlkäufe und das Überschreiten von Haltbarkeitsdaten. Das wiederum spart Treibhausgasemissionen. Allerdings hat die Beschaffungslogistik ihre Tücken. Isabel Helbig ist Customer Happiness Managerin bei Wawibox, einem Anbieter für Warenwirtschaftssoftware. Ursula Katthöfer ( textwiese.com ) wollte von ihr wissen, inwieweit eine gute Materialwirtschaft die Nachhaltigkeit in der Dentalbranche fördert. |

     

    Frage: Woran stellen Sie fest, dass Zahnarztpraxen beim Einkauf zunehmend auf Nachhaltigkeit achten?

     

    Antwort: Wir spüren eine wachsende Nachfrage z. B. nach Pappbechern, Einmalhandtüchern aus Recyclingpapier und Bambuszahnbürsten. Zahnärzte berichten uns, dass ihre riesigen Müllberge sie nachdenklich stimmen. Sie wünschen sich bei der Materialwirtschaft ein System, das Abfall und die Entsorgung abgelaufener Produkte möglichst vermeidet. Wir beobachten zudem einen Trend, nicht mehr wöchentlich, sondern monatlich oder quartalsweise zu bestellen, um Touren zu reduzieren und Verpackung zu sparen. Auch die Hersteller sind für nachwachsende Rohstoffe, recycelbares Material und eine klimaneutrale Produktion sensibilisiert.