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  • 06.05.2010 | Fallstudie

    Acht Erfolgsfaktoren zur Umsatzsteigerung in der Prophylaxe

    von Mark Ulrich, Unternehmensberatung im Gesundheitswesen, www.ulrich-partners.com

    Die Steigerung des Umsatzes in der Prophylaxe ist stets ein erstrebenswertes Ziel. In Teilen kann die Verantwortung hierfür an das Praxisteam delegiert werden. Aus Sicht der Personalwirtschaft ist hierbei zu berücksichtigen, dass Erfolg nicht angeordnet, sondern nur herbeigeführt werden kann. Die Chance, dass ein Mitarbeiter sein Ziel erreicht, muss erhöht werden. Das geschieht am besten, indem der Praxisinhaber alle Faktoren, die für den Erfolg des Mitarbeiters ausschlaggebend sind, erkennt und unterstützend begleitet.  

     

    Dieser Beitrag erläutert daher anhand einer realen Fallstudie die wichtigsten Faktoren, die einer Kleinstadtpraxis zu einem anhaltenden Wachstum mit sechsstelligem Umsatz in der Prophylaxe verholfen haben. Dabei werden die Umsatzerlöse von einer ZMF in Vollzeit erwirtschaftet. Die hierfür maßgeblichen Faktoren sind:  

     

    Die Erfolgsfaktoren auf einen Blick

    • Variable Vergütung
    • Prozessoptimierung und Verbesserung der Kommunikation
    • Führungsstil
    • Mitarbeitergespräch
    • Öffentlichkeitsarbeit
    • Aus- und Weiterbildung
    • Recall
    • Preisgestaltung
     

    1. Variable Vergütung

    Eine variable Vergütung führt zu dauerhafter Motivation durch Geld. Bei einer Gehaltserhöhung verbraucht sich dieser Effekt innerhalb von sechs Monaten. Die variable Vergütung ist kein Bestrafungs-, sondern ein Belohnungssystem. Dieses wird in ein positives Arbeitsumfeld eingebettet. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter wird genutzt und führt zu mehr Produktivität und damit zu mehr Wertschöpfung. An diesem Erfolg wird der Mitarbeiter nachträglich durch einen Bonus beteiligt.