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  • · Fachbeitrag · Angstpatienten

    Zahnarzt-Phobie? - So nehmen Sie Ihren Patienten die Angst vor dem Bohrer

    von Katharina Münster, Medienbüro Medizin, Hamburg, www.mbmed.de 

    | Allein das Wort „Zahnarzt“ reicht bei manchen Patienten aus, um ihnen schweißnasse Hände zu bescheren. Die Folgen sind meist unschön: unangenehmer Mundgeruch, „vergessene“ Behandlungstermine, schlechte Zähne und mögliche Folgeerkrankungen. Für Sie als Praxisinhaber bedeuten Menschen mit einer Zahnarzt-Phobie eine Menge Arbeit. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie solche ängstlichen Menschen unterstützen und ihnen die Angst vor der Behandlung in der Zahnarztpraxis nehmen können. |

    Gang zum Zahnarzt: Mulmig zumute ist den meisten

    Models auf Plakaten und in Zeitschriften, die hübsche Kollegin aus dem Nachbarbüro und der beste Freund: alle haben es - das strahlend weiße Lächeln. Es gibt aber auch Menschen, die vor lauter Angst vorm Zahnarzt jahrelang keine Praxis mehr von innen gesehen haben. Statt fröhlich zu lachen, schämen sich die Betroffen dann für ihre verfaulten, unansehnlichen Zähne. Für Sie als Zahnarzt bedeutet dies doppelte Arbeit: Zum einen steht in der Regel die Sanierung des gesamten Gebisses an; zum anderen müssen Sie mit den psychischen Beschwerden der Patienten umgehen, bevor Sie mit der Behandlung überhaupt beginnen können.

     

    Schlechte Erfahrungen führen zu Ängsten

    Die Bundeszahnärztekammer gibt in ihrem Leitfaden zur Psychosomatik in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an, dass etwa 60 bis 80 Prozent der Bevölkerung mit einem angespannten Gefühl zum Zahnarzt gehen. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Einige haben in ihrer Kindheit schlechte Erfahrungen mit Zahnärzten gemacht, andere reagieren empfindlich auf die schrillen Bohrergeräusche oder die typischen Praxisgerüche.